31. Mai 2015

Das Brunnenhaus

Kein Kloster in Blankenese - aber eins in Maulbronn
und die Maultasche (,die es auch in Blankenese gibt. Aber jettz wissen wir, woher sie kommt...!)

Es war gegen Ende der Fastenzeit, als der Laienbruder Jakob auf dem Heimweg vom Reisigsammeln unverhofft in den Besitz eines schönen Stücks Fleisch gelangte: Ein flüchtender Dieb hatte seinen Sack mit Beute fallen lassen, Jakob direkt vor die Füße. Zurück im Kloster entdeckte er den schmackhaften Inhalt. Während der Fastenzeit war es den Mönchen verboten, Fleisch zu essen, doch Jakob brachte es nicht übers Herz, den wertvollen Fund wegzuwerfen. Aber wie das gute Stück vor dem Verderben bewahren? Nachdem er mehrere Tage gegrübelt hatte, kam ihm beim Zubereiten des Gründonnerstagsmahles die rettende Idee: Er hackte das Fleisch klein und mischte es unter das Gemüse. Weil ihn dennoch das schlechte Gewissen plagte, versteckte er das Ganze in kleinen Taschen aus Nudelteig. So konnte er das Fleisch vor den Augen Gottes und seiner Mitbrüder verbergen – und servierte das herzhafte Mahl als Fastenspeise. Im Volksmund werden die Maultaschen daher auch „Herrgottsb‘scheißerle“ genannt.

kloster-maulbronn.de

30. Mai 2015

was trägt die Braut heute an Schuhwerk...?

Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
dass ich so hübsch bescheiden bin;
zum zweiten denken sich die Leut’,
der Mann ist lauter Redlichkeit;
auch schnapp ich drittens diesen Bissen
vorweg den andern Kritiküssen;
und viertens hoff’ ich außerdem
auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
dass ich ein ganz famoses Haus.

Wilhelm Busch

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... und wo feiert "man" die Hochzeit? Natürlich auch alternativ in einem alten Museumsbahnhof - Weissenstein

29. Mai 2015

Niederlage trainieren

misere


als der Läufer zusammenbrach
standen die trainer ratlos
sie hatten alles trainiert
nur nicht die niederlage

kurt bartsch

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Es muss ja nicht immer die Blankeneser Kirche ins Bild gesetzt werden....! Es gibt auch an anderen Orten schöne Kirchen, z.B. in LImburg......

28. Mai 2015

locker an Airbus vorbei

Der greise Apostel Johannes spielte eines Tages mit seinem zahmen Rebhuhn. Da kam ein Jäger zu ihm, der sich über solch niedrigen Zeitvertreib des angesehenen Mannes wundert. „Wieso gibst du dich mit einem so geringfügigen Mittel der Ergötzung ab?“, fragte er. Johannes entgegnete: „Warum trägst du deinen Bogen nicht immer gespannt in deiner Hand?“ „Das darf man nicht“, erwiderte der Jäger, „denn sonst verlöre er dann Spannkraft. Wenn ich dann einen Pfeil abschießen möchte, hat er keine Kraft mehr.“ Der selige Johannes antwortete: „Junger Mann, so sollst du dich auch an der kleinen und kurzen Erholung und Entspannung meines Gemütes nicht stoßen. Denn wenn dieses sich nicht zuweilen eine solche Entspannung gönnt und seine strenge Anspannung etwas lockert, dann wird es durch die unablässige Anstrengung matt und kann der Kraft des Geistes nicht mehr Folge leisten, wo es die Notwendigkeit erfordert.“

Joahnnes Cassian

27. Mai 2015

eine Schneise

Ein Blinder
der nicht ganz blind ist
läßt sich vom Blindenführer nicht gern leiten

Wenn er nur ein bißchen sieht
meint er
der Pfad vor ihm sei der beste

Er sieht ja die anderen
besseren
nicht

Johannes vom Kreuz

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Heute wurde der erste Spatenstich für das neue Hospiz gefeiert 
(viele erste Spatenstiche, wie man sieht...)

26. Mai 2015

Abendhimmel am Pfingstmontag

nach Pfingsten...:
Begeisterung über eine Predigt ist fast immer ein Zeichen, dass entweder mit dem Pastor oder mit dem Hörer etwas nicht in der Ordnung ist. Das Wort Gottes begeistert nicht. ...Begeisterung gehört in den Konzertsaal, nicht ins Gotteshaus. Begeisterung gibt es so lange, als nicht wirklich das Herz getroffen ist. Wer vom Wort Gottes getroffen wird, der wird nüchtern.... es genügt schon oft eine Beleidigung, eine Enttäuschung, der Widerstand, den man im Geschäft oder zu Hause findet - und aus ist es mit der Begeisterung über Gottes Wort, vorbei der innere Friede.

Emil Brunner (in Saat und Frucht - Predigten über die Gleichnisse Jesu - 1938)

25. Mai 2015

pfingstlicher Hinweis?

"Das Ich ist die Sonne"
Was hält eine Welt zusammen, die nur aus Einzelkämpfern besteht? von 

Wenn es der Zeitgeist je geschafft hat, in einem einzigen Satz unterzukommen, dann in diesem Werbespruch: "Unterm Strich zähl ich!" Das moderne Ich ist die Sonne, um die alles kreist. Sie strahlt aus sich selbst, sie braucht nur sich selbst und fällt niemandem zur Last. In der Egoshooter-Gesellschaft kreist jeder um seine eigene Umlaufbahn, und was die isolierten Bürger verbindet, das sind ihre gegensätzlichen Interessen, denn: "Unterm Strich ..." lesenswert findet die Redaktion : Die ZEIT vom 24.5.

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ein Gang an der Elbe entlang - und ins Dorf durch den Hirschpark hindurch

24. Mai 2015

pfingstlich frisch

 

Nicht müde werden

sondern dem Wunder

leise

wie einem Vogel

die Hand hinhalten

 

HIlde Domin

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RÄDERSAMMLNG FÜR FLÜCHTLINGE - ZU PFINGSTEN
EIN PFINGSTTAUFFEST AN DER ELBE -
UND DIE ANZIEHUNG ELBE

23. Mai 2015

gilt auch im Grauen

Da steh ich und muß denken und muß sinnen,
so wie ein Träumender verloren sinnt.
Mein ganzes Herze konntest du gewinnen,
in einem Augenblick, geliebtes Kind,
und um mein Sein die leichten Fäden spinnen,
die zart und weich, doch unzerreißbar sind.
In meinem Busen glüht ein wonnig Minnen,
und längst erwachten schon so sanft und lind
des Herzens süße - zartgehegte Triebe
im goldnen Morgenstrahl der jungen Liebe.

Rainer Maria Rilke

22. Mai 2015

viele Tropfen

Ein alter Teich

ein Frosch springt hinein -

das Geräusch des Wassers.

 

Basho

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gestern - auf dem Süllberg - das Geräusch von Menschen - über 800 verkündigt Klaus Schümann. Ein "rauschendes" Fest.
Und der Morgen danach:

21. Mai 2015

Fahrradtag

Der Fuchs und die Trauben

Als ein Fuchs, der Hunger hatte, an einem WeinstockTrauben hängen sah, wollte er sie haben und konnte es nicht. Da ging er davon und sagte zu sich selbst. "Sie sind unreif."

eine Fabel des Äsop

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zu den Bildern: Der Fahrradtag in Blankenese - mit den Schulen Gorch-Fock, Bugenhagen und Frahmstraße, ebenfalls das Gymnasium Kirschtenstraße und Marion Dönhoff.

20. Mai 2015

treppab

Eine eifrige Reporterin interviewt einen alten heimgekehrten Missionar: "Bitte Pater, erzählen Sie mir doch, welches das schönste Abenteuer in Ihrem Leben war!" Da winkt der alte Herr ab und sagt mit sonorer Stimme: "Ah, mein Fräulein – wer kann schon erzählen, was noch vor ihm liegt!"

Quelle unbekannt

19. Mai 2015

klar

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
Sind Schlüssel aller Kreaturen
Wenn die, so singen oder küssen,
Mehr als die Tiefgelehrten wissen,
Wenn sich die Welt ins freie Leben
Und in die Welt wird zurück begeben,
Wenn dann sich wieder Licht und Schatten
Zu echter Klarheit werden gatten,
Und man in Märchen und Gedichten
Erkennt die wahren Weltgeschichten,
Dann fliegt vor Einem geheimen Wort
Das ganze verkehrte Wesen fort.

Novalis

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zu den Arbeiten am Strand: Wir haben erfahren, dass diese Raupe tätig ist, den Sand schräg zur Elbe hin formt, damit die Elbe den Sand nicht wegzieht. Bilden sich nämlich Senken, dann hat die Elbe leichtes Spiel, den Sand fortzuspülen. so hört man...

 

18. Mai 2015

Strandtag

Ein Mann kommt an die Tankstelle, läßt sich sein Auto volltanken und die Scheiben reinigen. Dabei wirft der Tankwart einen Blick in den Fond des Fahrzeugs und staunt. Auf dem Rücksitz haben es sich dreizehn Pinguine bequem gemacht. Er fragt den Fahrer: "Was um Himmels willen machen Sie mit den Pinguinen?" Gequält antwortet der Mann: "Weiß ich auch nicht. Haben Sie eine Idee?" Sagt der Tankwart: "Fahren Sie doch mit Ihnen zum Zoo!" - "Au ja, das ist ein prima Vorschlag!" Sprach's und verschwand. Am nächsten Tag ist der Kunde wieder da. "Bitte volltanken!" Und wieder sitzen die dreizehn Pinguine im Fond des Fahrzeugs - diesmal mit Sonnenbrille. "Mein Gott!" ruft der Tankwart, "ich dachte, Sie wollten mit denen zum Zoo?" - "Ja", sagt der Fahrer, "im Zoo waren wir gestern - heute fahren wir zum Strand."

Quelle unbekannt

17. Mai 2015

goldig

Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem Herzen
Die Liebe aufgegangen.
 
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Vögel sangen,
Da hab ich ihr gestanden
Mein Sehnen und Verlangen.

Aus meinen Tränen sprießen
Vil blühende Blumen hervor,
Und meine Seufzer werden
Ein Nachtigallenchor.
Und wenn du mich liebhast, Kindchen,
Schenk ich dir die Blumen all,
Und vor deinem Fenster soll klingen
Das Lied von der Nachtigall

Heinrich Heine

16. Mai 2015

elbauf, aber elbab

Das Leben kann nur rückwärts verstanden,
muss aber vorwärts gelebt werden.

Sören Kierkegaard

15. Mai 2015

schöpferisch

Ich wurde nicht gefragt
bei meiner zeugung
und die mich zeugten
wurden auch nicht gefragt
bei ihrer zeugung
niemand wurde gefragt
ausser dem EINEN

und der sagte
ja

Ich wurde nicht gefragt
bei meiner geburt
und die mich gebar
wurde auch nicht gefragt
bei ihrer geburt
niemand wurde gefragt
ausser dem EINEN

und der sagte
ja

Kurt Marti

14. Mai 2015

Himmel und Himmelfahrt

HImmelfahrt

(nacherzählt:) Es treffen sich zwei Bauern.
Sie haben sich lange nicht gesehen.
Und beide habe eine ganz eigene Lebensgeschichte.
Der erste ist reich geworden und zählt dem anderen gegenüber auch seinen Reichtum auf,
zeigt ihm von einem Hügel aus seine Felder, die bis zu Horizont reichen.
Er lässt nicht aus von dem, was ihm gehört und stellt es dem anderen ausschweifend vor.

Der andere Bauer hört sich die ganze Lebensgeschichte und den Erfolg dieses Lebens an,
erkennbar in den Fakten vor seinen Augen.
Dann – nach einer Weile – antwortet er:
Mein Leben ist anders verlaufen als Deins.
Wenn ich mich mit Dir vergleiche, dann bin ich nur ein sehr armer Bauer.
Ich habe nur ein kleines Land, aber, weißt Du:

Der Himmel darüber, der gehört auch dazu.

 

13. Mai 2015

naschen

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken.

Albert Einstein

12. Mai 2015

nach mir

Königlich bewegt sich mein Herz
füllt mir die Segel zur Fahrt
durch den weiten gekrümmten Raum
der sich bewegt und bewegt wird
den ich mitbewege meine Ewigkeit lang
meine Spanne unendlicher Freude
Neu zu entdecken von allen
denen nach mir das Segel gesetzt wird

Ulla Hahn - aus: So offen die Welt

11. Mai 2015

Uwe grüßt - auf seine Weise

auswendig lernen möchte ich dich
wie ein Gedicht

Immer wieder lesen
Silbe für Silbe Wort für Wort und
zwischen den Zeilen
strophenlang jahrelang lebenslang
dich buchstabieren
mit dem Gaumen des Herzens

Ulla Hahn - aus: So offen die Welt

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Der Tag nach dem Hafengeburtstag

 

8. -10. Mai 2015 Hafengeburtstag

einige Bilder zum Hafengeburtstag - aus (eingeschränkter) Blankeneser Sicht

10. Mai 2015

auch dabei: klein aber oho

Herr, ich will sein wie Wasser, das sich in den Flüssen bewegt, durch den Urwald fließt, die Felder befruchtet, überall Leben bringt.
Herr, ich will sein wie das Wasser, das jeden Schmutz abwäscht und jedem Menschen neue Hoffnung gibt, der Heil und Auferstehung sucht.
Herr, ich will sein wie das Wasser, das die vielen Boote trägt, mit den Menschen und ihren Lasten, um die Fahrt durchs Leben zu erleichtern.
Herr, ich will sein wie das Wasser, das unsere Familien zusammenführt, die Herzen der Menschen vereinigt, damit wir gemeinsam Freud und Leid teilen.
Herr, ich will sein wie das Wasser, das der Richtung folgt, die Gott uns wies, um in der Welt den Auftrag zu erfüllen: den Menschen zu helfen, mehr Mensch zu sein.
Herr, ich will sein wie das Wasser, das in Verbindung mit allen Meeren steht und uns lehrt, alle Menschen anzunehmen als Brüder und Schwestern, als Kind desselben Vaters. Amen.

Verfasser unbekannt

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Muttertag, Erinnerung an das Ende des Krieges vor 70 Jahren - und Hafengeburtsag
ein paar Bilder von Samstag und Sonntag

9. Mai 2015

viel Wasser

Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: "Man behauptet, dass unser Leben vom Wasser abhängt. Aber wir haben noch niemals Wasser gesehen. Wir wissen nicht, was Wasser ist."

Da sagten einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, dass im Meer ein gelehrter Fisch lebt, der alle Dinge kennt. Wir wollen zu ihm gehen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen."

So machten sich einige auf und kamen auch endlich in das Meer und fragten den Fisch.
Als der Fisch sie angehört hatte, sagte er: "O ihr dummen Fische! Im Wasser lebt und bewegt ihr euch. Aus dem Wasser seid ihr gekommen, zum Wasser kehrt ihr wieder zurück. Ihr lebt im Wasser, aber ihr wisst es nicht."

So lebt der Mensch in Gott. Gott ist in allen Dingen, und alle Dinge sind in Gott. Und doch fragt der Mensch: "Kann es Gott geben? Was ist Gott?"

 

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heute morgen: grau und würdig
Amadea und Artania und die Cap San Diego

8. Mai 2015

die Richtung

Zum Kriegsende

"Pedar Joun, lieber Vati, erkläre mir bitte, wie ein Krieg zustande kommt", fragte ein kleiner persischer Junge seinen Vater. "Das will ich dir gern erklären", sagte der Vater. "Stelle dir einmal vor, Persien schickt seine Truppen nach China." In diesem Augenblick mischte sich die Mutter ein: "Wie kannst du denn dem Kind einen solchen Unsinn erzählen. Wann hat jemals Persien gegen China Krieg geführt?""Liebe Frau", versuchte der Vater zu erklären, "ich wollte nur an einem Beispiel erläutern, wie ein Krieg entsteht." "Durch deine Beispiele, die nie stimmen, bringst du bloß das Kind durcheinander. Außerdem ist es eine Lüge, daß Persien gegen China Krieg geführt hat." "Was, du bezeichnest mich als Lügner!" fuhr der Vater auf. "Ich nehme mir die Zeit und versuche, dem Kind etwas zu erklären, und du meckerst daran herum. Wenn du meinst, du könntest es besser erklären, dann mach du es doch. Du weißt doch immer alles besser." "Das ist aber unerhört, wie du mit mir sprichst. Ich werde nie mehr etwas sagen, daß du es nur weißt." In diesem Augenblick unterbrach der Sohn das Streitgespräch seiner Eltern und sagte: "Liebe Eltern, ihr braucht mir nicht mehr zu erklären, wie ein Krieg entsteht. Ich kann es mir gut vorstellen."

Nossrat Pesechkian

7. Mai 2015

Rettung

Kein seiner Worte
glaubte ich, hätte er nicht
geschrieben: Gott, warum
hast du mich verlassen.

Das ist mein Wort, das Wort
des untersten Menschen.

Und weil er selber
so weit unten war, ein
Mensch, der "Warum" schreit und
schreit "Verlassen", deshalb könnte man
auch die andern Worte,
die von weiter oben,
vielleicht ihm glauben.

Rudolf Otto Wiemer

6. Mai 2015

still

Deine Schweigerede,
Unaushorchbarer,

dröhnt in mein
Ohrloses.

Wann schüfst Du
alle verzweifelte Sehnsucht
hellwärts

Stefan Reimund Senge, Mönch im Kloster HImmerod / Eifel

5. Mai 2015

da kommt Farbe auf

Der Herr sei vor Dir
um Dir den rechten Weg zu zeigen.

Der Herr sei neben Dir
um Dich in die Arme zu schließen
und Dich zu beschützen gegen Gefahren von links und von rechts.

Der Herr sei hinter Dir,
um Dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen

Der Herr sei unter Dir;
um Dich aufzufangen, wenn du fällst;
um Dich aus der Schlinge zu ziehen.

Der Herr sei in Dir,
um Dich zu trösten,
wenn Du traurig bist.

Der Herr sei um Dich herum,
um Dich zu verteidigen,
wenn andere über Dich herfallen.

Der Herr sei über Dir,
um Dich zu segnen.

aus dem Evangelischen Johannesstift in Berlin

4. Mai 2015

Wünsche für Reisende und Bleibende

Gute Wünsche


Mögest Du genug Freude haben,
um Dich gutmütig zu machen,
genug Versuchungen,
um Dich stark zu machen,
genug Sorge,
damit Du menschlich bleibst,
genug Hoffnung,
um Dich glücklich zu machen.

Quelle unbekannt

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Bilder vom Wochenendevon Hermann Bach

3. Mai 2015

geliebt

Hilf mir, Herr,

die Verworrenheit der Dinge 

durch die Klarheit des Glaubens zu lichten.

Und was auf mir lastet,

durch die Kraft des Vertrauens zu verwandeln.


Daß ich von Dir geliebt bin,

ist Antwort auf jede Frage.

Gib, daß mich diese Antwort sicher macht,

wenn das Weitergehen schwer fällt.


Romano Guardini

2. Mai 2015

arbeiten und genießen

Bete,
als ob alles Arbeiten nichts nützt
und arbeite,
als ob alles Beten nichts nützt.

Martin Luther

1. Mai 2015

Blankeneser Fenster

 

Der Erste Mai
wird als Tag der Arbeit,
Tag der Arbeiterbewegung
oder auch als Maifeiertag bezeichnet.
Er ist in Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Belgien, Teilen der Schweiz
und vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag.

Wikipedia

 

Das Blankeneser Fenster - Fischer bei der Arbeit,
eine alte Ostergeschichte,
die sich aktuell vor Blankenese abspielen will

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unten: Rolf Zuckowski mit den Gorchis und den Elbkindern vor der Kirche
Konfirmation am kommenden Wochenende
und
ein Wolkenreicher Himmel über Blankenese