Lätare Fastenpredigtreihe: 1. Kor 13, 8 ff

03.04.2017 | 16:18

Predigt über Ignatius von Loyola

Die Liebe höret niemals auf, lange, nachdem die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. Wenn aber das Vollkommene kommt, dann wird das Stückwerk aufhören. Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte ein kindisches Einschätzungsvermögen; als ich aber ein erwachsener Mensch wurde, tat ich ab, was kindisch war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, genauso, wie ich erkannt bin. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

I.

Reformatoren wollten zu allen Zeiten das gleiche. Ihnen ging es immer um die klarere Schau Gottes. Die Menschengeschichte ist eine zyklische Bewegung aus wachsender Erkenntnis, darauf folgender Vernebelung und erneutem Paukenschlag zu organisatorischer Änderung und wieder neuer Aufklärung, Es ist eine Wellenbewegung: Wellenberg, Wellental und wieder Wellenberg. Die Reformation, d.h., die Bewegung, die es neu machen will, die den Nebel lichten will, ordnet sich in diese Wellenbewegung ein. 

Im Korintherbrief zeigt Paulus uns, wie genau er über diese ganze Angelegenheit Bescheid weiß. Er kennt den Menschen, der im Nebel tastet und doch so gern erkennen will. Und er weiß anscheinend, was für ein Versprechen für den Menschen in Gott angelegt ist. Die größte Sehnsucht hat Paulus in sein Bild vom Spiegel und vom Abbild gelegt, und in das Bild vom "dunklen Wort", das allein der Mensch zunächst hört bzw. sieht. Dann aber… dann aber sieht er ganz. Und es bleibt als stärkste Erkenntnis: die Liebe. Jeder Reformversuch, der auf der Suche danach ist, hat Anerkennung verdient.

Wellenberge und –täler kannte die Kirche schon vor Luther. Im 15. Jahrhundert wollte die Kirche ihre Spaltung unter mehreren Päpsten beenden. Die Ordensgemeinschaften, diese Lebensadern der damaligen Kirche, wollten sich vor ihrer innerlichen Verfettung und strukturellen Ungerechtigkeit in den eigenen Reihen erneuern. Dort war der Nebel zwischenzeitlich ziemlich dicht, das Wellental erreicht: Reichtum statt Askese und Caritas, Dienstpersonal und gesellschaftliches Vergnügen in den Klostermauern statt Klausur, Verlernen von Latein und Chormusik und daraus folgender Verlust der Stellung als Wissensträger und Bildungsort.

Doch nur wenige Klöster schlossen sich den Reformen an. Den meisten war`s zu anstrengend. Wäre im 15. Jahrhundert schon eine echte Erneuerung gelungen, so hätten die Ordensgemeinschaften und Klöster vermutlich in der protestantischen Reformation nicht so erfolgreich angegriffen werden können. Und dieser erfolgreiche Angriff hatte auch einen Verlust zur Folge. Denn manche Ordensleute hatten gefunden und gelebt, was mit der lutherischen Bewegung ins Hintertreffen geraten musste und in Vergessenheit geriet: den Schatz der Suche nach Gott im Schweigen und Beten, zum Zugewinn an Erkenntnis.

Die Hoffnung auf mystische, aus der Stille geborene Erfahrungen wird in unserer Kirche wenig vermittelt. Die Kirche verbirgt einen Schatz, den sie hat.

II.

Neben oder gegen die Reformation gründeten sich im 16. Jahrhundert die Jesuiten. Diese Gesellschaft Jesu war wegen ihres Einflusses in Europa und weltweit von den Lutheranern gefürchtet. Um die Bewertung ihrer Bewegung soll es heute nicht gehen. Sondern um das, was ihrem Gründer, Ignatius von Loyola, in der Stille und Enge einer Zeit der Zerbrechlichkeit und Schwäche Bemerkenswertes zu fiel. Es sind die Exerzitien oder geistlichen Übungen, die Ignatius seinen Brüdern und sich selber als Kernpraxis der Gemeinschaft aufgab.

Ignatius Hauptanliegen im Verlauf der Übungen war die Unterscheidung der Geister. Es ging ihm darum, sich und seine Brüder mit den Übungen in die Lage zu versetzen, eine souveräne Wahl zu treffen. Bei dieser Wahl ging es immer um das Ziel, zu dem der Mensch aus seiner Sicht geschaffen war: "zum Lobpreis Gottes". Eine richtige Wahl konnte danach nur der treffen, wer alle Mittel auf dieses Ziel hin ausrichtete (Geistl. Übungen,169).

Deshalb sollte der Übende in der Stille der Übungen bei allem, was in seinem Leben gerade Wichtigkeit erlangte, so fragen: Ist es ein nützlicher Geist oder ein unnützer, der, durch die Dinge des Lebens bewegt, in mir bestimmt? Treibt es mich quasi in die Arme Gottes, wenn dieser mich gerade beseelende Geist größer und größer wird und die Führung übernimmt, oder zieht mich dieser Geist, je mehr er sich entfaltet, eher mehr und mehr von Gott weg? War das erste der Fall, dann hieß das, diesen Dingen des Lebens weiter nachzugehen. Mehr des Guten. War es das zweite, dann galt es, Abschied zu nehmen.

Nun könnte diese Übung eine einfache Psychohygiene sein, so einfach, dass sie der Komplexität der eigenen Seele und des Geistes Gottes nicht gerecht werden kann.

Doch Ignatius wollte, so drücken es die Psychoanalytiker und Jesuitenpatres Lautenschläger und Frick aus, dass sich der alte Adam zum Übenden gesellte, wenn der Übende in die – längstens 40-tägige-Übung ging. In der Übung mussten heftig die Gefühle aufeinander krachen. Es durfte nicht seicht zugehen. Wenn ein Übender dort eine ganz gelassene Zeit verlebt hatte, so vermutete Ignatius, er habe nicht wirklich geübt. Schatten und Lichtseiten der Seele waren in der Übung nicht nur eingeladen, sondern unabdingbar für gelungenes Üben.

In der Art, wie Ignatius in seinen Geistlichen Übungen häppchenweise Stellen aus der Heiligen Schrift, gewisse Reflexionen darüber und Anleitungen zum Üben formuliert, wird sein Wissen um den Geist des Übens deutlich: Diese Haltung der Stille bringt Stück für Stück, regelmäßig, Erkenntnishäppchen. Sie ist eine Lebenshaltung. Der Übende erlangt im Laufe der Jahre Kenntnis seiner Seele, und es ist nicht die Kirche oder eine psychologische Autorität, die hier Vorgaben macht, sondern das Aufklärerischste passiert, was für Menschen möglich ist: Gott selber ist in diesem Schweigen das Wort erteilt.

III.

Wir betreiben diese geistlichen Übungen jeden ersten Mittwoch im Monat um viertel vor 8 im Meditationsraum der Gemeinde - eine halbe Stunde lang. Bitte kommen Sie doch einmal dazu!

Eine halbe Stunde Schweigen ist eine kleine Zeit. Aber schon in ihr ist erlebbar, wie aufklärend und Nebel lichtend sie ist, so eine Zeit, in der einem keiner reinredet. Gleichzeitig schenken wir uns durch gemeinsames Schweigen gegenseitig einen stabilen Rahmen zum Betrachten und üben dabei, auch zuhause oder an anderen Orten an so eine Geisteshaltung immer wieder anknüpfen zu können.

Wir kommen mit unterschiedlichen Biografien und Geschmäckern. Ein Wort oder Bild oder eine Musik sind das einzig bindende Element vor dem Schweigen. Jedem prägt sich das Bild in der Stille dann anders ein. In ihr spüren wir dem nach: Wohin zieht es mich? Was hat das mit meinem Leben zu tun? Und was bedeutet die gewonnene Verbindung oder Idee aus der Stille für mein Leben nachher konkret?

Das biblische Wort vor der Stille ist kein zufälliger Ausgangspunkt. Wir lassen unsere Seele in einer geschützten Zeit ausdrücklich von dem prägen, was unsere Vorfahren als Gottes Wort angenommen haben und geben damit auch etwas recht Archaischem Vortritt in unserem Innenleben.
Wenn ich mich frage, warum gerade das und warum nicht eine hervorragende Zeile aus einem Roman von Tolstoi zum Beispiel, dann würde ich sagen: Erstens verstehe ich meinen Tolstoi so besser, und er kommt mir ja sowieso in der Stille mit hoch.
Aber vor allem gebe ich EINEM Vorzug: Ich glaube an die Wirklichkeit, die die Gestalt Jesu in dieser Welt ist. Diese Gestalt redet das Wilde und Ungerechte nicht weg, als welches das von Kains und Abels bevölkerte Alte Testament unser Menschsein markiert. Aber sie stellt sich unserem bis heute kriegsbereiten Geschlecht als gangbarer Weg vor.

Wenn ich in der Stille an den alten Adam oder auch: die Eva in mir erinnert werde, klärt das die Situation und ich werde mir selbst gegenüber ein wenig ehrlicher. Wenn ich einen Schubs durch eines der Gleichnisse oder durch ein paulinisches Wort bekomme, traue ich mich, anders zu handeln oder auch nicht zu handeln, als ich es sonst täte. Aus der Stille wird mir persönlich das genaue Gegenteil möglich, mithin: etwas Neues.

Nehmen Sie das heute über dem Gottesdienst stehende Pauluswort von Spiegel und Angesicht. Solange wir dieses Wort schweigend betrachten, entziehen wir uns zur gleichen Zeit anderen Bildern, die uns Gesellschaft oder Medien zu den Themen Unmittelbarkeit, Erkenntnis, auch: Tempo anbieten. Auf das Korinther-Wort hin fragt unsere Seele ihren Erkenntnisstand ganz anders an, und ich glaube: Sie erwartet zu Recht vertrauensvoll mehr.

Ich erlebe jedenfalls in den letzten Jahren: Schweigen vor Gott manipuliert meine Seele nicht. Vielmehr entschlackt sie. Meine Seele lässt sich in der Stille nicht betrügen, sondern trennt ihre Spreu vom Weizen. Sie bekommt, so oft ich es zulasse, die Möglichkeit, ein neu blühender Garten zu werden.

Das hat Auswirkungen auf den Verlauf meiner Entwicklung: Natürlich hat sich mein Innenleben in den letzten Jahren durch das Älter werden verändert. Aber ich ahne, dass ich im Schweigen vor Gott anders älter werden kann und anders älter geworden bin. Irgendwie neu. Und in diesem Neuen kommt mir das geistliche Üben so reformatorisch vor.

IV.

Es ist Carl Gustav Jung, der berühmte Psychoanalytiker und Mit- bzw. Gegenspieler Siegmund Freuds, der, wie ich finde, toll beschreibt, warum diese Art der ignatianischen Übungen so heilsam auf die Seele wirkt. Für Jung sind die geistlichen Übungen "das Yoga des Westens". Der spirituell begabte Psychologe Jung beschreibt, dass man die von ihm als Psychoanalytiker angestrebte Übung zur Schau des Unbewussten wie eine Schablone auf die ignatianischen Übungen zur Schau Gottes legen kann. Beides wird eins.

Jung stellt fest, dass der Mensch sich natürlich dauernd die Frage nach seiner Geschaffenheit stellt (sozusagen die Frage: "Was soll das Ganze hier?"). Er legt die hohe Wahrscheinlichkeit der Geschaffenheit des Menschen sodann aus der Bewusstseinsforschung nahe: Der Mensch habe in seinem Unterbewussten, dem sogenannten Vor-Bewussten, schon von Anfang an, lange bevor ihm bestimmte Erkenntnisse bewusst und durchschaubar wurden, jene Erkenntnisse längst parat gehabt.

Dieses Vorbewusstsein zeichne bereits das Kind aus. Es zeige sich aber in allen Lebensstufen des Menschen. Erstens in seinen Träumen, die mehr wüssten als er selber. Zweitens zeige es sich Dritten, die bestimmte Anlagen in ihren Nächsten beobachten und analysieren könnten, weit vor dem mit Vorbewusstsein ausgestatteten Individuum selber. Ich denke, das ist es, was passiert, wenn wir bestimmte Potentiale in unseren geliebten oder geschätzten Mitmenschen erkennen, lange bevor sie in ihnen zur Entfaltung kommen. Wir sagen, wir glauben so fest an sie. Doch in Wahrheit durchschauen wir sie schon jetzt in ihren noch nicht erwachten Gaben. Wir sehen das, was ihr Vorbewusstes ihnen selber (noch) verschweigt.

Jung sagt, diese Tatsache stelle zwar keinen Beweis der Geschaffenheit, also keinen Schöpfer- oder Gottesbeweis dar. Seine Beobachtungen ließen ihm selber aber das Geschaffensein als sehr plausible Möglichkeit erscheinen. Und er geht davon aus: Ältere, lebenskluge Menschen, befragt nach einer höheren Intelligenz, die sie leite, bejahten diese Möglichkeit genau deshalb. Sie sagten oft: "Ich habe so ein Gefühl, dass es einen Sinn hat, dass ich bin."

Während Ignatius die Wozu-Frage so beantworte: "Der Mensch ist geschaffen, um Gott zu loben, ihn zu ehren und ihm zu dienen", verzichteten derart weise gewordene Menschen ganz auf die Fragestellung. Vertrauend auf dieses Unbewusste, Vorgeschaffene, in sich horchend, dem innen Vorhandenen im Laufe eines gelingenden Lebens mehr und mehr vertrauend, seien sie statt dessen "erfüllt vom Sinne selbst" (Jung in "The Process Of Individuation, Exertita Spiritualia Of St. Ignatius Of Loyola" - Vortrag vom 12.1.1940).

Wer Sinn findet, dessen Seele ist geheilt. Sinnfindung zu betreiben und anderen zu ermöglichen, ist also eine total wichtige, ganz und gar innerliche Aufgabe aller Menschen, die zur Kirche gehören. Kirche leitet ja nur durch, zu Gott selber hin: Angesicht zu Angesicht.

Beide, Ignatius und Jung, weisen zur Sinn-, Seins- oder Gottfindung im Prinzip denselben Weg, den Prozess des Innehaltens und der Innenschau. Beide erkennen dabei an, dass das auch schmerzhaft ist: Denn egal ob auf der Couch (auch wenn das eher Freuds Werkzeug war) oder in der Stille vor Gott verwickelt das Unter- oder Vorbewusste, das ja an die frische Luft will, den mit beschränkter Erkenntnis versehenen menschlichen Geist ständig wieder und ständig neu in fröhlich-existentielle Kämpfe.

In dieser Auseinandersetzung lassen wir uns auf das ein, war wir durch Gottes Schöpfungsakt sind oder sein werden. Dann dürfen wir Erkenntnis erwarten. Wir kommunizieren mit Gott.

V.

Muss die Kirche sich nun reformieren? Zu mehr Stille?

WIR selber sind die Kirche. Und eigentlich erahnen oder kennen wir diese Fähigkeit zur Innenschau doch schon in uns selber. Sie ist schon da. Sie zeigt sich, wenn wir nach langen, weniger aufmerksamen Jahren plötzlich den ersten Frühling erleben, in dem wir aufmerksam dem Vogelzwitscher lauschen. Und innehalten. Wenn wir dem mehr nachgeben - auch nur Minütchen-weise, mitten am Tag, sobald wir uns nur erinnern, dass wir doch diese Stille vor Gott immer wieder suchen – dann heben wir den Schatz. Und dann tragen wir ihn auch leicht in die Gemeinschaft dieser Gemeinde hinein.

In unserer Gemeinde gibt es glücklicherweise schon viele Jahre Menschen, die Stille Tage und Schweigemeditation anbieten. Unser Kirchenraum ist tagsüber geöffnet, so dass man sich hineinsetzen kann. Wir haben wöchentliche Atempausen, in denen das Schweigen schon eine Sanduhrlänge Legitimation hat. Freuen wir uns über das, was wir schon miteinander teilen! Suchen und gestalten wir miteinander mehr davon. Mehr des Guten.

Amen.

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