Einführung ins Vaterunser

06.02.2008 | 22:51

Prof. J.M. Schmidt

  1. Grundlegung.

In Zeiten interreligiöser Gespräche sollte ich auf die Frage gefasst sein, wie ich mein

Christsein verstehe, wie ich es kurz und knapp beschreiben könne. Ich würde mit M. Luther antworten und drei Texte nennen, die drei Hauptstücke seiner beiden Katechismen: Die zehn Gebote, besser: Zehn Worte nach dem biblischen Wortlaut, das Vater Unser und das (apostolische) Glaubensbekenntnis. Ich halte diese drei Texte für umfassend und ausreichend, um kurz und knapp zu sagen, wie ich evangelisches Christsein definiere, dh. wörtlich umgrenze oder umschreibe.

            Ich beschränke mich jetzt allerdings auf die beiden biblischen Texte, auf die Zehn Worte und das Vater Unser. Was sind das für Texte? Verstehe ich sie historisch i. S. ihrer Herkunft, dann handelt es sich

-          bei den Zehn Worten um das Manifest Israels für ein Leben in Freiheit und Frieden

-          und beim Vater Unser um das zentrale Gebet der noch im Judentum verwurzelten Urgemeinde.

Wenn ich Theo- logie verstehe als Rede von Gott und wenn ich Rede von Gott

verstehe als Rede, die beides umfasst, das Was und das Wie, dann finde ich in beiden Texten die biblischen Grundformen der Rede von Gott:  Was redet die Bibel von Gott und Wie redet die Bibel von Gott? Beides ist wichtig, das Wie wird oft vergessen, aber: Der Ton macht auch die Musik, auch in der Bibel.

 In beiden Texten ist die Rede von Gott zugleich Rede vom Menschen; es ist persönlich verbindliche, existenzielle Rede. Das verbindet beide Texte und gewiss auch das Glaubensbekenntnis:

Die „Zehn Worte“ sind in den ersten beiden, im Fremdgötter- und Bilderverbot Ich- Rede des Gottes Israels, vermittelt in der biblischen Geschichte durch Mose: „Ich bin JHWH, der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus Ägypten, aus dem Sklavenhaus“. Die nachfolgenden acht „Worte“ reden von Gott in 3. Person. Kennzeichnend für beide Redeweisen, für die Ich- rede wie die Er- rede, sind die persönliche Anrede und die persönliche Bindung „dein Gott“.

Das Vater Unser ist direkte Wir- Anrede an das Du Gottes, den Gott Israels, „unseren Vater“.  Die Du- Anrede im Vater Unser klingt wie eine Antwort auf die Ich- Rede des Gottes Israels in den „Zehn Worten“: „Ich dein Gott“, „Du, unser Vater“. Beide verbindet also die persönliche Bindung, ich kann auch sagen: das Liebesverhältnis  zwischen dem Gott Israels, der sich als „Dein Gott“ vorstellt und den die Betenden als „unser Vater“ anreden.

Erkläre ich mein Selbstverständnis mit den Zehn Worten und dem Vater Unser, wird mein/e Gesprächspartner/in wird mit Erstaunen feststellen: Beide sind nichtchristliche Texte. So ist es: Beide Texte sind jüdisch, auch das Vater Unser, so weit es auf Jesus selbst und auf die noch im Judentum verwurzelte Urgemeinde zurückgeht. Auf Grund seiner Geschichte steht das Vater Unser aber zwischen Juden und Christen, wichtiger noch: vermittelt zwischen ihnen. Darum nenne ich es: Jüdisches Gebet der Christenheit.

Wenn die „Zehn Worte“ und das Vater Unser unser Christsein definieren, prägen sie uns ein: Wir Christen aus den Völkern sind eine Geschwisterreligion des Judentums; beide, Juden und Christen, sind Abkömmlinge des biblischen Israel.

So weit zum Einstieg: Das Vater Unser zusammen mit den „Zehn Worten“ und dem

Glaubensbekenntnis reichen mir aus, um mein Christsein zu erklären.

 

  1. Biblische Gedanken.

Im folgenden möchte ich näher auf die beiden biblischen Versionen des Vater Unsers

eingehen an Hand von zwei Fragen: Einmal: Was lässt sich an den beiden Fassungen und an den Platzierungen des Vater Unsers bei Mt und Luk ablesen? - Zum anderen: Wie ist das Vater Unser aufgebaut und welche Inhalte umspannen seine beiden Teile? – Zum Schluss komme ich noch einmal auf die heutige kirchlich theologische Bedeutung des Vater Unser zurück.

 

  1. 1    Was lässt sich an den beiden Fassungen und an den Platzierungen des Vater Unsers bei Mt und Luk ablesen?

Wie alle wichtigen biblischen Texte findet sich auch das Vater Unser zwei Mal im NT,

bei Matthäus genau in der Mitte der Bergpredigt (6, 9- 15) und bei Lukas (11, 1- 4) innerhalb des sog Reiseberichts, dh im Zusammenhang von Begebenheiten auf dem Weg Jesu von Galiläa nach Jerusalem: Nach der Erzählung von Maria und Martha (10, 38- 42) und vor der Beispielgeschichte von dem bittenden Freund (Luk 11, 5- 8)..

 

Außerhalb des NT, aber in zeitlicher und sachlicher Nähe findet sich das Vater Unser noch einmal in

 

der sog. „der Lehre der zwölf Apostel“, einer Art Katechismus, einer Sammlung von Anweisungen vor allem zum gottesdienstlichen Leben der Gemeinde; die darin zu findende Fassung gleicht weithin der nach Matthäus.

 

            Mt und Luk platzieren das Vater Unser also in unterschiedliche Zusammenhängen: Die Platzierung des Vater Unsers genau als Mitte der Bergpredigt bei Matthäus unterstreicht seine zentrale Bedeutung für die Tora Jesu, für die Lehre Jesu und damit für das Leben in der Nachfolge Jesu. Die Platzierung bei Lukas verweist mehr auf den Alltag der Gemeinde.

Mt und Luk bieten aber auch zwei verschiedenen Fassungen. Der wichtigste Unterschied ist das Fehlen der dritten und letzten Bitte bei Lukas: „Dein Wille geschehe ...“ und „erlöse uns von dem Bösen“. Darüber hinaus finden sich leichte Abweichungen, so gleich zu Beginn: In der Lukasfassung heißt die Anrede nur „Vater“, ferner in der Brot- Bitte und in der Bitte um Vergebung: „Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben haben unseren Schuldnern“ (Mt 6, 12); dagegen Luk 11, 4: „Vergib uns unsere Sünden; denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldet“.

 

            Aus dem Vergleich der Mt- und Luk-fassung lässt sich die Fassung erschließen, die sie in einer gemeinsamen Quelle vorgefunden haben und die auf Jesus zurückgehen dürfte. In der mutmaßlich ältesten Fassung wird das Vater Unser danach so gelautet haben

:           „Vater, geheiligt werde dein Name, es komme dein Reich, gib uns jeden Tag das Brot für den kommenden Tag, vergib uns unsere Schulden, führe uns nicht in Versuchung“. Es handelt sich also um fünf Bitten, zwei knappe Gebetswünsche in unpersönlicher Fassung zu Belangen Gottes, und drei etwas ausführlichere Bitten in der Wir- Fassung zu den Belangen der Menschen, der Betenden. Beide, die unpersönlichen Gebetswünsche und die Bitten werden direkt an das Du des Vaters gerichtet. –  Wenn Sie den Schluss vermissen „denn Dein ist das Reich ...“, er fehlt in den ältesten Handschriften; solche Schlüsse waren damals so selbstverständlich, dass sie nicht aufgeschrieben zu werden brauchten.

Alle Beobachtungen zeigen, dass das Vater Unser in die Mitte des Gemeindelebens der ältesten Jesusgemeinde gehört. Es ist im Gottesdienst verwurzelt und umspannt das ganze Leben der Gemeinde in der Nachfolge Jesu.  Zumal im Blick auf die Bergpredigt kann ich auch sagen: Das Vater Unser ist mit der Tora, der Weisung Gottes verbunden. Noch schärfer: Das Vater Unser ist Tora Jesu. So führt auch Luk  das Vater Unser ausdrücklich als „Lehre“ Jesu ein: „Herr; lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger gelehrt hat“ (Luk 11. 1) Insofern ist die Zusammenstellung von den „Zehn Worten“ und dem Vater Unser in Luthers Katechismen gut biblisch begründet.

           

2. 2      Zum Aufbau des Vater Unsers und zur Spannweite seiner Aussagen  

 

In derMt- fassung ist uns das Vater Unser vertraut;  so gehört es zur eisernen Ration christlichen Lebens und Glaubens. Darum soll es jetzt auch gehen, und zwar um das Ganze, die einzelnen Bitten werden jeweils in den nachfolgenden Predigten zur Sprache kommen.

Auf den ersten Blick fällt die wunderbare Anordnung in zwei Teile mit je drei Gebetswünschen bzw. Bitten in die Augen: Beide Teile unterschieden sich sowohl inhaltlich als auch in ihren Formulierungen: In den ersten drei geht es um die Belange Gottes, des Vaters, formuliert als knappe unpersönliche Wünsche in direkter Anrede an den Vater: „Geheiligt werde dein Name, es komme dein Reich, es geschehe dein Wille“. Das klingt merkwürdig offen. Wer soll die Wünsche erfüllen?        

Im zweiten Teil geht um die Belange der Betenden, der Menschen, formuliert als drei längere Bitten in Wir- Rede „unser Brot, unsere Verschuldungen, unsere Versuchung und unsere Erlösung“. Hier sind es wirklich Bitten, und alle sind zweiteilig, die Bitten werden erläutert, präzisiert und begründet. Merkwürdig: Die Gebetswünsche für Gottes Belange brauchen keine Erklärungen oder Begründungen,  sie lauten ganz kurz und knapp; die Bitten für die menschlichen Belange werden erläutert! In den Zehn Worten ist es genau umgekehrt: Darin enthält die erste Tafel mit den Belangen Gottes z. T. ausführliche Begründungen, während die Verbote der zweiten Tafel denkbar lapidar klingen: Nicht töten, nicht Menschen rauben, nicht ehebrechen, ...

            Die Ausgewogenheit beider Teile und die feierlich klingende Form deuten darauf, dass es sich bei den Belangen Gottes wie der Betenden um lebensnotwendige handelt, lebensnotwendig auch für Gott! Für Gott heißen sie: „Name, Reich (Königsherrschaft) und Wille“, für die Bittenden, dh die Menschen sind es: „Das tägliche Brot, Vergebung, Verschonung vor Versuchung und Erlösung von dem Bösen“. Die Belange Gottes, des Vaters, und die Belange der Betenden gehören zusammen. Die Bitte um Vergebung sagt das ausdrücklich: „Wie wir vergeben haben“.

 

Das erinnert wieder an die Zehn Worte: Die „Zehn Worte“ und das Vater Unser setzen die Bindung zwischen dem Gott Israels und seinem Volk voraus und bekräftigen sie zugleich. Die beiden Texte verwenden aber unterschiedliche Bilder für die Bindung: In den „Zehn Worten“ benennt sich Gott mit seinem unaussprechlichen Namen JHWH und redet Israel an als „dein Gott“; im Vater Unser heißt die Anrede „Unser Vater“. Verwenden die Zehn Worten das Bild vom Bund oder besser von Partnerschaft, verwandtschaftlich gesprochen: von Ehe, so liegt dem Vater Unser das Vater- Kinderverhältnis zugrunde; aber auch das ist ein Bild für die Bindung, den Bund zwischen dem Gott Israels und seinem Volk.

Es gibt noch einen weiteren Unterschied zwischen den „Zehn Worten“ und dem Vater Unser: Beide setzen die Bindung Gottes an sein Volk voraus; die Zehn Worte schützen diese Bindung, ziehen einen Zaun darum und deshalb sind sie fast nur negativ formuliert, schließen Gefahren aus. Das Vater Unser ist als Gebet positiv formuliert und verwirklicht damit die vorausgesetzte Bindung. Beide ergänzen sich gerade durch ihre unterschiedlichen Formulierungen und Funktionen. Die Zehn Worte schützen den vorgegebenen Raum des Bundes, das Vater Unser füllt ihn mit Leben.

Wenden wir uns dem ersten Teil, den drei Gebetswünschen, zu: Ich sagte es schon: Wer die ausgesprochenen drei Wünsche erfüllen solle, bleibt offen. Ein direkter Bezug zu den Betenden liegt nur in der Anrede „Unser Vater“ vor. Aber sowohl die vorausgesetzte Bindung zwischen dem Gott Israels, dem Vater, und seinem Volk, seinen Kindern,  als auch die Gebetsform schließen die Betenden ein.

Dann übersetze ich „geheiligt werde, es komme, es geschehe  - durch uns“. So verpflichten sich die Betenden im Gebet, für die Heiligung des Namens zu sorgen, für das Kommen des Reiches (der Gottesherrschaft), für das Geschehen des Willens Gottes. Sie verpflichten sich mit ihrer direkten Anrede an ihren Vater: „Dein Name, dein Reich, dein Wille“. Durch die Anrede ziehen sie den Vater in ihre Wünsche mit hinein, beteiligen ihn an der Erfüllung in dem Sinn: Er möge gelingen lassen, wozu sich die Betenden verpflichten.

Und jetzt zum zweiten Teil: Dazu sind nur wenige Worte nötig; denn anders als die ersten drei Gebetswünsche sind die letzten drei Bitten leicht verständlich: Wo es um die Belange der Betenden geht, ist der Gott Israels, der Vater, zuständig; an ihn richten die Betenden ihre Bitten direkt. Wie schon oben gesagt: Die Bitten sprechen lebensnotwendige Belange der Betenden aus. Um lebensnotwendige Belange der Menschen geht es auch in den Verboten der zweiten Tafel der „Zehn Worte“. Wieder entsprechen Vater Unser und die „Zehn Worte“ sich  auch in ihren zweiten Hälften.

Fasse ich noch einmal das ganze Vater Unser mit seinen beiden Teilen ins Auge, kann ich festhalten: Wie sich die Betenden im ersten Teil für die lebensnotwendigen Belange ihres Vaters verpflichten und sich so an ihn binden, so binden sie im zweiten Teil den Vater an sich, indem sie ihre lebensnotwendigen Belange ihm anvertrauen.

                                                                 

 

3.         Zum Schluss wie angekündigt noch einmal zur kirchlich- theologische Bedeutung des Vater Unser heute.

 

Nach beiden Versionen bei Mt und Luk erging das Vater Unser als Lehre Jesu, als

 

seine Tora,  zu seinen Lebzeiten an die ihm Nachfolgenden. Seine Lehre war also ganz im Rahmen seines jüdischen Volkes geblieben. Aber schon die Platzierung des Vater Unsers innerhalb der beiden Evangelien weitet den jüdischen Rahmen: Beide Evangelien sind in Gemeinden verwurzelt, die dabei waren, sich von der jüdischen Mehrheit zu trennen; immer mehr  Nichtjuden schlossen sich den Gemeinden an, und schon bald wurden diese völkerchristliche Gemeinden. Vollends aber die Kanonisierung der Evangelien durch die völkerchristliche Kirche machte das Vater Unser zum zentralen Gebet der völkerchristlichen Kirche. Das heißt: Durch Jesus, wie es beide Evangelien erzählen, lernen die Christen aus den Völkern das Vater Unser, lernen sie zum Gott Israels als auch zu ihrem Vater zu beten. Mustergültig wird am Vater Unser die Mittlerrolle Jesu für die nichtjüdischen Christen deutlich: Seither beten wir Christen aus den Völkern „durch Jesus, den Christus“, d.h. den Messias Israels, zum Gott Israels, unserem Vater.

 

            Durch Jesus haben wir Christen aus den Völkern teil an allem, was dieses jüdische Gebet voraussetzt, umfasst und bekräftigt, an dem Liebesverhältnis, an dem Kindheitsverhältnis Israels zu seinem Gott und Vater, und an der Geschichte, die sie miteinander nach biblischem Zeugnis hatten und haben! So erkennen wir uns als Geschwister der Juden, Nachkommen der gleichen Eltern, des biblischen Israel.

            So gewinnt zum Schluss der Platz, den Luther dem Vater Unser in der Mitte  zwischen den Zehn Worten und dem Glaubensbekenntnis gegeben hat, seine Aussagekraft: Das Vater Unser weist zurück auf die Tora vom Sinai, das Herzstück jüdischen Selbst- und Glaubensverständnisses, hat darin seine Basis. Und das Vater Unser weist voraus auf das Glaubensbekenntnis der (westlichen) Kirche aus den Völkern; es gibt ihrem Glauben den biblischen Verstehensrahmen. MaW.: Das apostolische Glaubensbekenntnis entfaltet die Bedeutung, die Jesus als Mittler seines Gottes und seines Volkes für uns Christen aus den Völkern hat, wie es das Vater Unser modellhaft zeigt.              

Amen

Zurück

Theologin Petra Bahr neu im Deutschen Ethikrat

21.05.2020

Hannover (epd). Die evangelische Theologin und Ethik-Expertin Petra Bahr hat acht Wochen nach dem Beginn der Corona-Krise an die Eigenverantwortung der Menschen appelliert. In der aktuellen Phase der Krise mit vorsichtigeren Lockerungen werde es viel schwieriger, angemessen mit der Bedrohung durch das Coronavirus umzugehen als vorher, sagte die hannoversche Regionalbischöfin am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

weiter...

Kleine Abendmusik vom Turm

13.05.2020

Unsichtbar, aber voller Kraft: Jeden Mittwoch und Sonntag schallen – seit zwei Wochen schon - nach dem abendlichen Glockengeläut um kurz nach 18 Uhr Trompeten-Choräle aus dem Kirchturm in den Ort hinunter. Der Turmbläser, dessen Musik viele Menschen aus dem Umfeld der Kirche erfreut, möchte ungenannt bleiben. Wir fühlen uns reich beschenkt – und danken ihm herzlich!

Der zentrale ökumenische Gottesdienst zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges

08.05.2020
EKD-Newsletter: Die Aufzeichnung des Ökumenischen Gottesdienstes aus dem  Berliner Dom ist noch in der Mediathek der ARD verfügbar: Am Gottesdienst wirkten der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, sowie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, mit.
 
Die Predigt hielten Heinrich Bedford-Strohm und Georg Bätzing gemeinsam. Der Gottesdienst stand unter dem Leitwort „Frieden!“ und fragte nach der Verantwortung, die aus der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor 75 Jahren heute für ein friedvolles Miteinander erwächst.

Willkommen zurück: Gottesdienst in der Blankeneser Kirche!

07.05.2020

 

So 10. Mai, 10 + 11 Uhr | Kirche | Predigt: Pastor Thomas Warnke
Musik: Kantor Stefan Scharff, Karin Klose, Gesang
Die Kirchengemeinde schreibt: "Wir dürfen wieder Gottesdienst in der Kirche feiern. Und so wagen wir am kommenden Sonntag „Kantate“, dem 10. Mai, einen Neuanfang. Strenge Auflagen sind zu bedenken: Sicherheitsabstände von zwei Metern, Hygiene-Regeln, Masken-Pflicht. Singen ist noch nicht erlaubt, dafür aber Summen – und natürlich musikalische Begleitung durch Orgel und Solisten. Trotzdem wird es ein schöner, ganz besonderer Gottesdienst werden!

weiter...