2. Mose 3, 1-12; Johannes 4, 1-14

11.11.2007 | 23:30

W. Lange

Tübingen, 8. Mai: Nicht nur für mich ein unvergessliches Erlebnis. Unser Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hält die 7. Weltethos-Rede.
Zu Anfang bekennt er freimütig:
»Ich selbst verdanke meine ersten Anstöße, über die den großen Religionen gemeinsamen moralischen Gebote nachzudenken, einem gläubigen Muslim.«
In seinen Erinnerungen findet sich ein Gespräch mit Anwar as Sadat in den 70er Jahren.
»Einmal führten wir in Ägypten mehrere Tage lang ein Gespräch über religiöse Fragen. Wir fuhren zu Schiff nilaufwärts, schließlich bis nach Assuan. Die Nächte waren völlig sternenklar. Wir saßen stundenlang an Deck, hatten Unendlichkeit und Ewigkeit über uns und sprachen über Gott...« 

»Anwar as Sadat erklärte mir die gemeinsamen Wurzeln der drei abrahamischen Religionen, ebenso die vielerlei Übereinstimmungen und insbesondere die übereinstimmenden moralischen Gebote. Er wusste von dem gemeinsamen Friedensgebot, zum Beispiel in den Psalmen des jüdischen alten Testaments, zum Beispiel in der christlichen Bergpredigt oder in der vierten Sure des muslimischen Koran.«

«Sadat hoffte auf eine große friedliche Begegnung von Judentum, Christentum und Islam. Sie sollte symbolisch auf dem Berge Sinai stattfinden, dem Mosesberg, wie er im Arabischen genannt wird. Dort sollten nebeneinander eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee gebaut werden, um die Eintracht zu bezeugen. Tatsächlich hat Sadat 1979, zwei Jahre nach seiner Jerusalemreise, dort einen Grundstein für die Gotteshäuser gelegt ... Sadats Friedenswille entsprang dem Verständnis und dem Respekt vor den Religionen der anderen.
Erst von ihm habe ich gelernt, Lessings Parabel von den drei Ringen voll zu begreifen.«

Im »Nathan« entwirft Lessing bekanntlich eine kühne Vision: Drei Brüder – gemeint sind die prophetischen Religionen Judentum, Christentum und Islam – sollen in einen Wettstreit treten, um die wahren Erben ihres Vaters zu ermitteln. Der Auftrag:
Es strebe jeder um die Wette,
die Kraft des Ringes zu beweisen.
Seid von Herzen gut, hilfsbereit und gerecht!
Also kein Wettstreit um die Orthodoxie, sondern um die Orthopraxie. Lessings Antwort:

• Die Religion ist die wahre Religion,
 die sich am meisten für dieØ Menschen mit ihren Sorgen und Problemen einsetzt,
 die dafür kämpft, dassØ das Zusammenleben ein wenig friedlicher wird,
 die Frieden und VersöhnungØ stiftet.

Anders: Jede Religion ist nur dann glaubwürdig, wenn sie im Geiste der Liebe Menschen auf Menschlichkeit hin verwandelt.
Also kein Gegeneinander, sondern ein Nebeneinander der Religionen, eine andere Form des Miteinanders heißt für ihn das Gebot der Stunde: Lessing traut Juden, Christen und Muslimen zu, durch Besinnung auf eine gemeinsame Grundbasis - Gottergebenheit und Ethos - ihre Beziehung untereinander zum Besseren zu werden. »Nicht im Streit, nur im Wettstreit um das Gute wird man vor Gott und Menschen an-genehm.» 

Die Ausstellung Weltreligionen-Weltfrieden-Weltethos, die jetzt regelmäßig in Ih-rer Gemeinde gezeigt werden kann, ist auch von Lessings Geist geprägt. An vielen Orten in Deutschland, der Schweiz, England und Amerika findet sie großes Interesse. Viele Mitmenschen sind davon angetan zu sehen,

 wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen den Religionen gibt;Ø
 angetan vonØ den Religionsstiftern, was sie bewegt hat, welche Antworten sie auf Fragen gegeben haben, die uns alle bedrängen;
 angetan auch von bestimmtenØ Formulierungen, ich denke an Konfuzius: »Wer gegen den Himmel sündigt, hat niemanden, zu dem er beten kann.«

Und es gibt immer wieder Besucher, die anfragen: »Gibt es denn überhaupt noch wichtige Unterschiede zwischen den Religionen?« Hochrangige Kirchenvertreter fühlen sich bemüßigt, auf diese Fragen grundsätzlich zu antworten. Meine eigene Kirche hat sich da hervorgetan.

Im Sommer veröffentlichte die römische Glaubenskongregation mit ausdrücklicher Zustimmung des Papstes eine Erklärung, in der es heißt: Die römisch-katholische Kirche ist die einzig wahre Kirche Jesu Christi, während die orthodoxen Kirchen des Ostens nur defizitäre Kirchen und die reformatorischen Kirchen überhaupt keine Kirchen sind – im Sinne der Lehre der katholischen Kirche. Ein Sturm der Empörung brach los.
Ich war zu dieser Zeit im Schwarzwald und fand im SCHARZWÄLDER BOTE eine ganze Seite mit Leserbriefen. Und diese Leserbriefe hatten es in sich.

Viele Mitmenschen lassen diese Grundsatzfragen kalt, sie lassen sich nicht irritieren: Entscheidend ist – so sagen sie – was mir hilft, mein Leben zufriedener und sinnvoller zu gestalten. Und wenn mir die Religionen dabei helfen, dann ist es gut. Sie suchen sich das heraus, was für den eigenen Lebensweg geeignet ist.
Ich erlebe diese Haltung gerade auch bei jungen Menschen. Ich weiß, dass vor dieser Haltung – Patchwork nennt man das – gewarnt wird. Meine Antwort ist sehr pragmatisch: Wichtig ist für mich, dass sie sich überhaupt für Fragen der Religion und der Religionen interessieren.
Ich füge aber hinzu: Wer sich ernsthaft mit den Religionen beschäftigt, der kommt nicht umhin, nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu fragen. Allerdings nicht im dem Sinne, welche Religion ist die wahre, sondern: Welche Antworten geben die Religionen auf Fragen, die für unser Leben besonders wichtig sind? Welche Religion setzt sich glaubwürdig für eine friedlichere Welt ein?

Die Lesung und das Evangelium des heutigen Sonntages bieten dazu hervorragende Anregungen. Zunächst die Lesung:

Moses hütet die Schafe seines Schwiegervaters, er sitzt da, vielleicht versonnen und tut nichts. Plötzlich überkommt es ihn, er ist erschüttert: »Mach dich auf, Moses! Ich kann es nicht länger mit ansehen, wie deine Mitmenschen leiden. Mach dich auf den Weg!«
Moses ist erschüttert. Doch die Zusage macht ihm Mut: »Du kannst dich auf mich verlassen. Ich bin bei dir, ich lasse dich nicht allein!«

Das ist schon etwas Besonderes: Gott nimmt einen Menschen in die Pflicht. Er erwartet von ihm, dass er Mitmenschen aus der Gefangenschaft befreien soll. Zugleich verbunden mit der Zusage: Du kannst dich auf meine Nähe verlassen.

Zu allen Zeiten haben sich Menschen von dieser Erfahrung des Moses  anstecken lassen. Denn »Gefangene« gibt es nicht nur in Gefängnissen. Viele sind innerlich gefangen und wissen nicht mehr ein noch aus.

Ich bin mir sicher, dass auch Jesus sich hat von Moses anstecken lassen, so hat anstecken lassen, dass er im Gespräch mit der samaritischen Frau von sich sagen kann:» Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.« Welch ein Anspruch! »Ich schenke ewiges Leben – schon hier und heute!«

Widerspruch ist zu hören: Auch andere Religionsstifter verstehen sich als sprudelnde Quelle. Schaut man genauer  hin, dann gibt es z. B. zwischen Buddha und Jesus viele Gemeinsamkeiten.

 Beide waren Wanderprediger, arm, heimatlos, anspruchslos, die eineØ entscheidende Wende in   ihrem Leben erfahren hatten, die sie zur Verkündung bewog.
 Beide bedienten sich bei der Verkündung der Umgangssprache,Ø verwendeten allgemeinverständliche, eingängige Spruchworte, Kurzgeschichten, Gleichnisse aus dem Alltag;
 Sie appellierten an die Vernunft des MenschenØ und sahen in Gier, Macht, Verblendung die große Versuchung;
 Wie GautamaØ hatte auch Jesus bald engste Freunde um sich, seinen Jüngerkreis und seine Gefolgschaft.

Neben ihrem ähnlichen Verhalten zeigt sich auch eine grundlegende Ähnlichkeit in ihrer Verkündung:


Gautama wie Jesus
 traten als Lehrer auf;Ø
 hatten eine dringende,Ø eine frohe Botschaft, mit der sie zur Umkehr von einem falschen Lebensweg aufriefen;
 dabei zeigten sie einen Weg der Erlösung auf: weg aus derØ Ichsucht, und zwar durch religiöse Erfahrung und inneren Wandel.

Ein Beispiel: Lerne loszulassen! Das ist der Schlüssel zur Glückseligkeit, lehrt der Buddha. Für ihn ist das Anhaften an die Welt die Ursache des Leides. Daher rät er seinen Schülern, sich innerlich von der Welt zu distanzieren. Nur so könnten sie den Weg zum inneren Frieden finden. Jesus weist uns in die gleiche Kunst, wenn er sagt: »Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.«

Diese Weisung Jesu ist oft missverstanden worden, ja man hat mit ihr Menschen oft klein gemacht. Darum geht es Jesus nicht. Er will uns bewusst machen: Wer sich festklammert, an seinem Besitz, an seiner Gesundheit, an seinem Ruf, an allem, was er glaubt zum Leben unbedingt nötig zu haben, der verliert sein Leben. Wer zu sehr nach den Dingen greift, den haben sie im Griff. Wer los lassen kann, der befreit sich.

Am anderer Stelle sagt Jesus: Sorgt euch nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Erneut ein Wort, das man missversteht, wenn man Jesus unterstellt, man solle nicht an die Zukunft denken. Nein, er will sagen: Die Sorgen für morgen beschweren den heutigen Tag. Es genügt, mich dem Heute zuzuwenden. Heute entscheidet es sich, ob ich lebe oder nicht, ob ich da bin oder nicht, ob ich mich auf diesen Menschen einlasse oder nicht, ob ich etwas anpacke oder nicht. Das Heute gut zu bewältigen, das ist genug Herausforderung für das Leben.

Bei soviel an Gemeinsamkeiten, stellt sich natürlich die Frage, ob es etwas Entscheidendes gibt, was Buddha und Jesus unterscheidet. Ich meine Ja.
Anders als der Buddha setzte sich Jesus leidenschaftlich für Menschen ein, die an den Rand gedrängt waren, sprengte er Grenzen, um anderen Gutes zu tun, wie der Frau im  heutigen Evangelium. Er setzte ein Zeichen, das heute als »Lichtblick in der Religionsgeschichte« bezeichnet wird:

 

An einem frühen Morgen
kam Jesus einmal in den Tempel,
wo die Schriftausleger und die Rechtsgelehrten
diskutierten und unterrichteten.
Die Leute drängten sich um ihn,
und er saß dort und lehrte sie.

Da brachten die Rechtsgelehrten eine Frau,
die in flagranti beim Ehebruch ergriffen worden war,
stellten sie zwischen sich und Jesus
in die Mitte und fragten ihn:

»Meister, diese Frau wurde auf frischer Tat
im Ehebruch ergriffen.
Moses schreibt im Gesetz vor, sie sei zu steinigen,
also so lange mit Steinen zu bewerfen, bis sie tot ist.
Wie urteilst du?«


Damit haben sie Jesus in eine Falle locken wollen: Hätte er gesagt, sie müsse verurteilt werden, dann hätte ihm Frauen mit Sicherheit gesagt: »Schau mal an, diesen klugen Prediger! Tolle Reden kann er halten. Aber wenn es darum geht, diese Rede konkret werden zu lassen, also sich für uns einzusetzen, da passt er sich den Herrschenden an.«

Würde er Nein sagen, dann lieferte er sich den Gesetzestreuen aus und die hätten die gewünschte Gelegenheit, ihn anzuklagen.
Was tut Jesus? Er bückt sich und schreibt mit dem Finger auf die Erde.
Über diese Szene ist viel gerätselt worden. Eine oft vertretene Meinung sagt: Durch Jesus schreibt Gott alle in den Staub: Keiner ist ohne Sünde.
Konsequent sagt er dann zu den ihn Bedrängenden:

„Wer unter euch sich als Ehemann
keine Schuld vorzuwerfen hat,
der werfe den ersten Stein.“


Damit hatte niemand gerechnet. Düpiert gingen die Männer hinaus, einer nach dem anderen, bei den ältesten angefangen, und Jesus blieb allein mit der Frau.

„Ich verurteile dich nicht.
Geh, und tue es nicht noch einmal!“
Jesus fragt nicht nach ihrer Schuld. Er richtet nicht. Ohne ihr Tun zu billigen, spricht er das befreiende Wort, das ihr Leben schenkt.
Jesus ist überzeugt: Wer Verständnis statt Verurteilung erfährt, der kann Kraft fin-den, noch einmal von vorn zu beginnen.

So begegnete Jesus Mitmenschen, die in seinen Augen genug zu leiden hatten. So entlastete er Mitmenschen, die in den Augen der verantwortlichen Theologen Sünder waren.
ER tat es - gegen deren erbitterten Widerstand. Er muss überzeugt gewesen sein, dass dieser Weg der Gottes Weg ist.

Das brachte ihn ans Kreuz. Und das Kreuz ist der entscheidende Unterschied zwi-schen Buddha und Jesus.

Buddha stirbt in hohem Alter, von seinen Schülern umgeben, an einer Lebensmittel-vergiftung. Der Buddha hat in diesem Sinne einen friedlichen Tod gehabt. Überall in der Welt künden noch heute die Statuen dieses Buddha von seiner Gelassenheit, sei-nem inneren Frieden, ja seiner Heiterkeit.

Das alles ist sehr verschieden vom Lebensweg Jesu. Jesus  stirbt am Kreuz mit einem Schrei. »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«

• »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!«

Ich lese bei Jürgen Moltmann: »Der Todesschrei Jesu aber war nicht ein Ausdruck frommer Ergebenheit, sondern ein Ruf aus erfahrener Gottverlassenheit …

Dafür müssen wir auf das Leben und Wirken Jesu zurücksehen. Wie kein anderer vor ihm in Israel hatte Jesus  die Nähe Gottes verkündet und als eine gnädige Nähe bei Gottlosen und Rechtsbrechern, bei Aussätzigen und Verworfenen praktiziert.

Wer so in der Gewissheit der Nähe Gottes lebte und wirkte, konnte den Kreuzestod nicht als Bewährung oder Missgeschick erfahren, sondern musste ihn als die Hölle der Verlassenheit von eben dem Gott, dessen Nähe und Liebe er in seinem Leben und Wirken offenbar gemacht hatte, erfahren. Denn erst darin liegt die Erfahrung der Gottverlassenheit, dass Gott nicht ferne, sondern nahe, nicht richtend, sondern gnädig ist. Im Bewusstsein von solcher Nähe Gottes von Gott verlassen zu werden, das ist die Qual der Hölle.
Verlassener kann niemand sein, als wer so in Gott und aus Gott zu leben, zu reden und zu wirken wagte.«

Dass man verlassen ist, kann jeder Mensch unter gewissen Umständen erfahren.
In solchen Stimmungen und Situationen will Jesus uns sagen,

 dass Gott auch dann noch, wenn das Leiden scheinbar sinnlos ist, verborgenØ an-wesend bleibt: »Du kannst dich auf mich verlassen. Ich bin bei dir, ich lasse dich nicht allein!«
 dass Gott uns zwar nicht vor allem Leid, wohl aber inØ allem Leid bewahrt.

Und so dürfen wir dankbar bekennen:

 In der Nachfolge Jesu Christi
kann der Mensch in der Welt von heute
wahrhaft menschlich leben,
handeln, leiden und sterben:
in Glück und Unglück, Leben und Tod
gehalten von Gott und hilfreich den Menschen.

Hans Küng

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