Johannes 9, 1-7

21.07.2013 | 02:00

H. Plank

Zum Sonntag: An diesem Tag findet nach dem Gottesdienst das jährliche Gedenken an die jüdischen Opfer der Deportation aus dem Haus Steubenweg statt, zudem wird ein neues Mahnmal eingeweiht.

In der Eingangsliturgie wurde folgender Text gelesen:
Ein jüdischer Wissenschaftler wurde nach Auschwitz transportiert, so wurde am Freitag in der Sendung auf NDR - Schabat Schalom erzählt:
Die Nazis verbrannten alle seine wissenschaftlichen Schriften
Der Mann fühlte, wie seine Persönlichkeit zerstört wurde
Das Gefühl wurde weiter verstärkt – nach dem Duschen – Er bekam Kleider, die nicht seiner Größe entsprachen. Die Großen bekamen absichtlich zu kleine und die Kleinen zu große Kleidung. Die Persönlichkeit sollte zerbrechen

Nachdem er seine Kleider angezogen hatte, steckt er seine Hand in die Hemdtasche und fand dort ein Stück Papier, das wohl einem früheren Opfer gehörte
Dieses Stück Papier war ein aus einem Gebetbuch herausgetrenntes Blatt,
auf das der Jude sein Glaubensbekenntnis – das Schema Israel – fand
In diesem Moment kehrte das Gefühl seiner Persönlichkeit und seiner Kraft in ihn zurück – so heißt es
das Lob des einen Gottes gab diesem Menschen seine Würde und Unverwechselbarkeit zurück – mitten in der Katastrophe.

..................................................

Predigttext

Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.  Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?  Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.  Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.  Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.  Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden.  Und er sprach zu ihm: Geh zum Teich Siloah - das heißt übersetzt: gesandt - und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder. 

Eine große Geschichte wird uns erzählt
Nur die Einleitung dazu ist der Predigttext

Hier geht es um die Heilung des Blindgeborenen,
dann kommt das Urteil der Nachbarn, die nicht glauben können, dass er der ehemals Blinde ist,
das Verhör des Geheilten durch die Pharisäer schließt sich an
das Verhör der Eltern durch die Behörde folgt
dann das zweite Verhör des Geheilten
es kommt zu einer weiteren Begegnung mit Jesus
dann noch am Ende das Streitgespräch zwischen Jesus und den Pharisäern über Sehende und Blinde.

Der Blinde – so gibt es diese Geschichte wider – erkennt langsam den, der ihn geheilt hat
Er ist nicht nur sehend geworden – sondern – darauf legt der Evangelist, der Schreiber Johannes, großen Wert: Ihm öffnen sich auch die „inneren Augen“.
Er findet zum Vertrauen – zum Glauben – an Jesus – zu Gott.

Die vermeintlich Sehenden um ihn herum
– die sind in Wahrheit blind
– blind für die göttliche Dimension dieses Ereignisses blind.

Dramatisch auch, dass der Blindgeborene – gerade noch - als Bettler - draußen vor – jetzt von den Frommen - als Geheilter-  ausgeschlossen wird. Gesellschaftliche Sanktionen….

 

Zum 1. Teil:

Ich versuche mir diese Szene vorzustellen

Ein Blinder – von Geburt an
sitzt am Weg – vielleicht am Zugang zum Tempel
Er bettelt,
Er muss selbst seinen Lebensunterhalt bestreiten

Da – vor dem Tempel – ist viel los
Er ist - mitten im Leben
und doch ganz am Rand

Da ist er immer schon
schon blind zur Welt gekommen
jetzt erwachsen

Er weiß sich zugehörig
Er gehört zu diesem Volk
zu dieser Stadt
und er ist doch am Rande

Deutlich auch durch diese Begebenheit:
Leute gehen vorbei – bleiben stehen
und sprechen über ihn
vielleicht im Abstand
Ich stelle mir vor - er bekommt es mit.

Es ist ja nicht das erste Mal, das Leute über ihn reden.

Da werden nun Dinge in die Welt gesetzt
oder festgestellt
die erklären, warum er da „am Rande“ ist.

Und wie immer ist es schnell – viel zu schnell klar
– warum:

Es geht um Schuld

Der Blindgeborene – es wird kein Name genannt –
was braucht der am Rande auch einen Namen -
er selber kann Schuld sicher nicht beschreiben
aber die anderen wissen darum.
Und auch die Freunde Jesu – wissen es:

Und seine Jünger fragten ihn und sprachen:
Meister, wer hat gesündigt,
dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? 

Man lebte mit dem Wissen,
dass kein Tod ohne Sünde
und keine Züchtigung, keine Krankheit ohne Schuld ist.

War jemand von Geburt an blind ist,
dann musste die Sünde bei den Eltern
oder – oder bei dem Menschen selbst liegen.
Irgendwie in seiner vorgeburtlichen Existenz.
Das klingt zwar völlig absurd,
aber wenn man diesen Vergeltungsgedanken festhalten wollte, dann war das eine letzte Konsequenz.
Solche Fragen jedenfalls wurden damals wohl überall so diskutiert

Vielleicht wollten die Freunde Jesus gerade deshalb auch in diese Thematik hinziehen.

Dass Krankheit / Blindheit – und Schuld
und Schuld und Gott zusammenhängen
das war den Menschen – klar

Das war so.
Unwidersprochen.

Und wenn jemand krank war – also bestraft
dann ja zu Recht.

Wenn jemand deshalb ausgeschlossen wurde –
dann hatte er die Strafe ja verdient:
Gott hat ja gestraft

Richtiger Glaube musste doch diese Strafe anerkennen,
ernst machen damit
das hieß auch: den Schuldigen - ausgrenzen.

Wenn jemand für irgendetwas als schuldig erkannt wurde,
galt es doch – auszugrenzen…

Und wenn Gott straft – göttliche Gewalt gegen den Schuldigen einsetzt
ist dann nicht auch für uns die Gewalt – in Gottes Namen – „Gott mit uns“ – legitim?!

Die Situation des Blinden
Alle um ihn herum so
fast alle
dachten so

Er selbst ist in dieser Denkweise aufgewachsen

Und wenn alle so denken und handeln
wenn auch die Tiefgläubigen so leben
auf jeden Fall doch die, die im Tempel das Sagen haben
… dann muss das doch auch so sein.

Ich bin beinahe sicher, dass der Blindgeborene sich als der Schuldige – von Gott gestraft – angesehen hat.
Alle dachten das doch so.

Auch seine Eltern stellen sich gar nicht mutig an seine Seite.
Das ganze System steht gegen ihn.

Vielleicht hat er sich innerlich in dieses Schicksal gefügt
Das ganze System steht gegen ihn

Bei diesem „System“ – stand mir das Gedenken heute – natürlich - vor Augen –
oder der Tag gestern, der <st1:date year="44" day="20" month="7" ls="trans" w:st="on">20. Juli 44</st1:date>
nämlich der Gedanke, dass eine Prägung Menschen blind machen kann.
Und dass Menschen Menschen blind machen können
mit ihrer Anschauung
Dass Menschen sich blind machen lassen…
Dass wir andere mit unserer Ideologie.
mit unserer Deutung von Religion
blind machen – Menschen sich blenden lassen können.

Das ist in keiner Richtung ein entschuldigender Gedanke
sondern eine Herausforderung
nämlich – auf keinen Fall - mit der Aufmerksamkeit nachzulassen
Aufmerksamkeit, um hinter die Worte zu hören

            Ich habe in dem Bonhoefferbuch von Schlingensiepen eine Rundfunkrede von Hitler gelesen:

1933 -…Möge der allmächtige Gott unsere Arbeit in seine Gnade nehmen, unseren Willen recht gestalten, unsere Einsicht segnen und uns mit dem Vertrauen unseres Volkes beglücken. Denn wir wollen nicht kämpfen für uns, sondern für Deutschland.

Kurze Zeit später konnte er seinen Hass gegen die Juden freien Lauf lassen – der Arierparagraph wird verabschiedet.
Bonhoeffer hat das kommentiert:
In der Judenfrage haben die verständigsten Leute ihren Kopf und ihre Bibel gänzlich verloren.

Keine Entschuldigung

sicher nicht
sondern das Wissen, dass wir Menschen anfällig sind
dass wir Kräfte brauchen!
Alles im Zusammenhang mit dem 20. Juli z. B. zeigt, wie schwer – wie dramatisch schwer es sein kann, aufzustehen.

Keine Verharmlosung,
dass Menschen Menschen blind machen können
Menschen sich blind machen lassen
sondern ein Aufruf für uns Christen,
dass die Maßstäbe im Blick bleiben
dass wir sie uns vor Augen halten müssen
erinnern – mahnen

Wenn wir nach dem Maßstab gefragt werden
dann kann es für uns Christen nur um den Christus gehen.
Den stellt Johannes in seinem Evangelium als Maßstab vor
als Licht der Welt
gegen alle Finsternis, die er mit dieser Geschichte / sicher aus seiner Zeit / einfängt

Der Blick auf Jesus setzt Maßstäbe:
Jesus widerspricht der Anschauung,
dass Krankheit und Schuld in einem Zusammenhang stehen.
Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern

In der Theorie scheint das ja überwunden
aber gerade habe ich noch im Krankenhaus gehört
„Warum ER (Pfeil nach oben) das mir alles zumutet…?!“
und dieses strafende oder züchtigende Gottesbild lebt weiter.

Jesus widerspricht der Anschauung,
nach der Gott – göttliche Gewalt einsetzt
dass er straft
Jesus predigt die Feindesliebe, die Gottesliebe zu seiner ganzen Schöpfung

Wer dem Menschen, wer der Schöpfung Gewalt antut
der hat Jesus nicht auf seiner Seite
der missachtet ihn als Maßstab.

Jesus widerspricht der Anschauung,
man müsse Krankheit hinnehmen
            die Krankheit von Menschen
            die Krankheit unserer Schöpfung
Er sucht das Heil
Heil und Heilung gehören bei ihm zusammen.

Es stimmt, er hat nicht alle Menschen geheilt
aber allen das Heil – eröffnet
Er hat nicht alle Fragen geheilt
aber hat auch das Unheilbare geborgen gezeigt
Gott nah – niemals Gott fern – hier ist der Maßstab.

Jesus widerspricht der Anschauung
als müsse man die Gesetze höher halten
als das Wohlergehen des anderen
Das Gesetz – gerade das GottesGesetz – ist für den Menschen da.
Da muss er auch nicht den Glauben des Blinden abfragen.
Jesus macht mit seinem Speichel einen Brei
Damals wurde Speichel wie ein Heilmittel angesehen
Ein Brei anrühren aber – das war ausdrücklich am Sabbat verboten

Für uns wird das heißen: Kirche kein rechtsfreier Raum, aber ein Raum für Gerechtigkeit – so wie es jetzt in Altona mit den Afrikaner gelebt wird.
Gesetze, die gegen den Menschen stehen, sind zu ändern!!
(ZEIT 18.7. S. 52 – im Bericht über die 80 Afrikaner in der Gemeide St. Pauli)

Jesus selbst ist der Maßstab

Dass für Juden die Tora und für Muslime der Koran „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ ist, respektiere ich, sagt Hans Küng,
aber für mich als Christen ist es dieser Jesus Christus
Solche Eindeutigkeit gilt es immer wieder zu lernen.

In seiner Nachfolge
kann der Mensch in der Welt von heute – so Küng -
wahrhaft menschlich leben, handeln, leiden und sterben;
in Glück und Unglück, Leben und Tod gehalten von Gott
und hilfreich den Menschen.
In allem sollen die Werke Gottes offenbar werden.

Jesus sagt damit sicher nicht:
Der Mann ist blind, damit … die Werke Gottes offenbar werden
Dieses Unheil musste geschehen, damit…
Sondern – viel eher:
Alles – alles was da ist,
auch dieser Mensch
auch der ganz am Rande
alles
unsere Erde
trägt etwas in sich, was die Werke Gottes offenbar, spürbar machen will.
Und im Kern ist das GottesWErk seine Treue,
seine Treue zu seiner Schöpfung.
Das haben Menschen mit Jesus erspürt.

Gottes Treue in den guten und schweren Zeiten
Aus dieser Überzeugung hat Jesus gehandelt
dann, wenn er alle einen Tisch einlädt
niemanden ausgrenzt
… einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder.
Ihr seid Geschwister
dann endet diese Treue nicht
nicht bei ev.-luth., kath.
bei keiner Religion
auch nicht bei jemanden, der nicht glauben kann.
Ihr seid alle – vor Gott Geschwister.
Das, ihr Christen, soll euer Leben prägen.

Jesus sagt den Nachfolgern:
Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihn auch…
Der Gottesweg

Der SteubenWEG – und viele Wege in Blankenese – auch der Mühlenberger Weg waren oftmals keine Beschreibung solche eines Gottesweges

Und so verschwanden jüdische Mitbürger
Brüder, Schwestern im Sinne Jesu,
sie wurden abgeholt,
ohne dass es erkennbaren Widerspruch gegeben hätte.
Das ganze System stand gegen sie

Der Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese (http://viermalleben.de/) hat es sich ja zur Aufgabe gemacht, an diese Deportation der Menschen zu erinnern.

So bleibt es unsere gemeinsame Aufgabe,
sicher eine Lebensaufgabe
den Gottesweg – in seinem Licht - zu leben
Nicht sehend blind durch dieses Leben zu gehen
sondern – im Namen Jesu - alles in einem neuen Licht anzusehen.
Gott will uns mit diesem Heilwerden beschenken
heute neu

AMEN

 

 

 

Lasst uns mit den Worten von Samuel Cohon ein jüd. Bekenntnis nachsprechen

 

jüd. Glaubensbekenntnis  von Samuel Cohon, 1888-1959

Ich glaube an die Wirklichkeit des lebendigen Gottes, der über Raum und Zeit erhaben ist und doch in allen Dingen wohnt und wirkt.

Er ist die Quelle jedes Wesens und der Vater und Meister aller Menschen.

Ich glaube, dass die Offenbarung Gottes an die Propheten Israels und anderer Völker allen Menschen ein Licht für ihr geistiges und moralisches Ringen darbietet. ...

Ich glaube an die Heiligkeit des menschlichen Lebens, an die Fähigkeit des menschlichen Charakters zur Vollkommenheit und an die Unsterblichkeit der Seele.

Ich glaube an die Möglichkeit des Menschen, sich einzureihen an der Seite Gottes, frei zu werden von Sünde, Frevelhaftigkeit und Brutalität, und Herr zu werden über die Hindernisse, die sein moralisches und geistiges Wachstum niederhalten.

Ich glaube an die Möglichkeit, dass das Reich der Gerechtigkeit auf Erden Einzug hält, dass das Gute über das Böse triumphiert, dass der Krieg gebannt wird und dass der Friede in den Herzen der Menschen und der Nationen Wirklichkeit wird. Amen.

Zurück

Theologin Petra Bahr neu im Deutschen Ethikrat

21.05.2020

Hannover (epd). Die evangelische Theologin und Ethik-Expertin Petra Bahr hat acht Wochen nach dem Beginn der Corona-Krise an die Eigenverantwortung der Menschen appelliert. In der aktuellen Phase der Krise mit vorsichtigeren Lockerungen werde es viel schwieriger, angemessen mit der Bedrohung durch das Coronavirus umzugehen als vorher, sagte die hannoversche Regionalbischöfin am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

weiter...

Kleine Abendmusik vom Turm

13.05.2020

Unsichtbar, aber voller Kraft: Jeden Mittwoch und Sonntag schallen – seit zwei Wochen schon - nach dem abendlichen Glockengeläut um kurz nach 18 Uhr Trompeten-Choräle aus dem Kirchturm in den Ort hinunter. Der Turmbläser, dessen Musik viele Menschen aus dem Umfeld der Kirche erfreut, möchte ungenannt bleiben. Wir fühlen uns reich beschenkt – und danken ihm herzlich!

Der zentrale ökumenische Gottesdienst zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges

08.05.2020
EKD-Newsletter: Die Aufzeichnung des Ökumenischen Gottesdienstes aus dem  Berliner Dom ist noch in der Mediathek der ARD verfügbar: Am Gottesdienst wirkten der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, sowie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, mit.
 
Die Predigt hielten Heinrich Bedford-Strohm und Georg Bätzing gemeinsam. Der Gottesdienst stand unter dem Leitwort „Frieden!“ und fragte nach der Verantwortung, die aus der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor 75 Jahren heute für ein friedvolles Miteinander erwächst.

Willkommen zurück: Gottesdienst in der Blankeneser Kirche!

07.05.2020

 

So 10. Mai, 10 + 11 Uhr | Kirche | Predigt: Pastor Thomas Warnke
Musik: Kantor Stefan Scharff, Karin Klose, Gesang
Die Kirchengemeinde schreibt: "Wir dürfen wieder Gottesdienst in der Kirche feiern. Und so wagen wir am kommenden Sonntag „Kantate“, dem 10. Mai, einen Neuanfang. Strenge Auflagen sind zu bedenken: Sicherheitsabstände von zwei Metern, Hygiene-Regeln, Masken-Pflicht. Singen ist noch nicht erlaubt, dafür aber Summen – und natürlich musikalische Begleitung durch Orgel und Solisten. Trotzdem wird es ein schöner, ganz besonderer Gottesdienst werden!

weiter...