Kantate: Jos 6,1 ff

24.04.2016 | 12:00

Liebe Gemeinde,

in diesem Gottesdienst wird Heinrich Charles Martens getauft, und so klein er noch ist, er wird durch die Taufe hineingenommen in eine lange Geschichte. Es ist die Geschichte Gottes mit den Menschen, die mit der Schöpfung der Welt angefangen hat und bis in die Gegenwart reicht.

Dass wir Christen in diese Geschichte hinein gehören, verdanken wir dem Volk Israel, das Gott auserwählt hat, um dadurch alle Geschlechter auf Erden zu segnen. Schon im ersten Buch Mose heißt es, dass das Gottes Ziel war und ist.

Das Volk Israel konnte über die Rolle, die es dabei gespielt hat, erstaunlich nüchtern reden. In einem sehr alten biblischen Glaubensbekenntnis heißt es:

"Ein umherirrender Aramäer war mein Vater; er zog hinab mit wenig Leuten nach Ägypten, blieb dort als Fremdling und wurde dort zu einem großen [...] Volk. Aber die Ägypter misshandelten uns, [...] sie bedrückten uns und legten uns harte Arbeit auf. Da schrien wir zu Jahwe, dem Gott unserer Väter, und Jahwe erhörte uns und sah unser Elend [...] und führte uns heraus aus Ägypten mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, unter großen Schrecknissen, unter Zeichen und Wundern, und brachte uns zu diesem Ort und gab uns dieses Land, ein Land, das von Milch und Honig fließt." (5. Mose 26, 5–9)

Gott hatte Mose damit beauftragt, das Volk aus Ägypten zu führen, und als der gefragt hatte: Wer bist du, was soll ich dem Volk sagen, wenn es nach deinem Namen fragt, bekam er zur Antwort: "Ich werde sein". (Auf Hebräisch heißt das Jahweh) Sag ihnen, wenn sie dich nach meinem Namen fragen: der ICH-WERDE-SEIN hat mich gesandt.

Die frommen Juden sprechen diesen Namen bis heute nie aus, sondern sagen stattdessen: "Der Herr." Luther hat es bei seiner Bibelübersetzung genauso gemacht. Dieser "Herr" ist ein Gott, dessen sich niemand je bemächtigen kann, der aber immer dann da sein wird, wenn das von ihm auserwählte Volk ihn braucht.

So hat Israel Gott erfahren, und so hat es über Gottes Gesetze, über sein Eingreifen in die Geschichte des Volkes und über seine Liebe und seinen Zorn berichtet.

Der Glaube dieses Volkes lebte und lebt vom Erzählen.

Zu den Erzählungen in der hebräischen Bibel gehören uralte mündliche Überlieferungen, die an heilige Orte gebunden waren und die dort wortwörtlich von einer Generation an die nächste weitergegeben worden sind. Erst Jahrhunderte später wurden sie aufgeschrieben. Dabei sind auch Sagen, die ursprünglich heidnisch waren, in die Geschichte Gottes mit seinem Volk eingebaut worden. Eine solche Geschichte ist der heutige Predigttext:

Die Eroberung Jerichos.

Zum Stil der ehemals mündlichen Erzählungen gehört es, dass ganze Passagen mehrere Male wortwörtlich wiederholt werden. Zuerst gibt Gott Josua, dem Nachfolger des Mose, den Befehl, die Stadt Jericho einzunehmen. Dann richtet Josua mit denselben Worten den Befehl an das Volk aus; und dann passiert alles genauso, wie Gott es vorausgesagt hat. Ich lese die Geschichte jetzt aber nur einmal.

"Jericho aber war verschlossen und verwahrt vor den Kindern Israel, so dass niemand heraus- oder hineinkommen konnte. Aber der Herr sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho samt seinem König und seinen Kriegsleuten in deine Hand gegeben. Lass alle Kriegsmänner rings um die Stadt herumgehen einmal und tu es so sechs Tage lang. Und lass sieben Priester sieben Posaunen tragen vor der Bundeslade her, und am siebenten Tage zieht sieben Mal um die Stadt, und lass die Priester die Posaunen blasen. Und wenn man die Posaune bläst und es lange tönt, so soll das ganze Kriegsvolk ein großes Kriegsgeschrei erheben, wenn ihr den Schall der Posaune hört. Dann wird die Stadt-mauer einfallen, und das Kriegsvolk soll hinaufsteigen, ein jeder stracks vor sich hin."

Es gibt eine Predigt von Martin Luther über diese Geschichte: Er beschreibt die Leute von Jericho, die oben auf der Mauer stehen und eine Woche lang über den komischen Umzug mit Posaunenchor lachen und ihre Witze reißen. Sie können ja nicht ahnen, dass der Herr der Welt, dessen Gesetzestafeln in der Bundeslade um die Stadt getragen wurden, bei diesem seltsamen Umzug gegenwärtig ist. Und wenn die Feinde noch so sehr spotten, siegen wird am Ende der, der Gott auf seiner Seite hat.

Das ist sicher richtig; aber wenn ich jetzt anfangen würde, in der Nachfolge Martin Luthers über die Eroberung Jerichos zu predigen, würden vielleicht schon hier in der Kirche einige Kenner versucht sein, "Halt!" zu rufen. "Halt, so geht das doch nicht"; denn die Geschichte gehört in ihrem zweiten Teil, den ich nicht vorgelesen habe, zu den Texten, die vielen heutigen Menschen den Zugang zum Alten Testament versperren.

Professor Richard Dawkins in Oxford könnte man als einen ihrer Sprecher bezeichnen. Er würde sagen: "Zu der Geschichte gehört, dass Gott befiehlt, die gesamte Bevölkerung von Jericho; Männer, Frauen, Greise und Kinder auszurotten. Darum ist für mich der alttestamentarische Gott die unangenehmste Figur der Weltliteratur." Dawkins fährt aber fort, so seien alle Religionen, und darum fordert er dazu auf, "den Glauben an den Glauben zu bekämpfen", damit die Menschheit endlich von allen Religionen befreit wird.

Aber kehren wir nach Jericho zurück.

II.

1950 haben Archäologen dort Ausgrabungen gemacht, um die Trümmer der berühmten Stadtmauer zu finden. Man hat die Reste der Mauer auch gefunden; aber sie war bereits viele Jahrhunderte vor der Ankunft der Israeliten eingestürzt. Die Stämme, die in unserer Geschichte über den Jordan gezogen sind, waren Halbnomaden. Sie sind auf der Suche nach neuen Weideplätzen kampflos in das Land, "in dem Milch und Honig fließt", eingezogen, sind dort zu Ackerbauern geworden und haben später selbst Städte gebaut.

Die Geschichte wie ich sie vorgelesen habe, hat ja nichts Kriegerisches; sie erinnert weit eher an ein Kirchweihfest, das unter Beteiligung des örtlichen Posaunenchors und der Schützenvereine einmal im Jahr gefeiert wird. Und um irgendein jährlich gefeiertes Fest zu Ehren einer Gottheit, wird es in der heidnischen Vorzeit Jerichos vermutlich gegangen sein. (Damals in der Bronzezeit, gab es übrigens noch keine Posaunen aus Messing, sondern man blies auf Widderhörnern.)

Jahrhunderte später, als das kleine Südreich Juda mit der Hauptstadt Jerusalem von den Großmächten im Norden, Assur und Babylon, und von Ägypten im Süden bedrängt und die Bevölkerung dabei oft auch grausam misshandelt wurde, gab es unter den Priestern in Israel große Erzähler, die die alten Überlieferungen aufgegriffen und neu erzählt haben. Daraus sind die einzelnen Bücher der hebräischen Bibel geworden, in denen die Erzähler die alten Erfahrungen des jüdischen Volke mit Gott auf ihre Gegenwart bezogen haben. So ist der zweite Teil der Jericho-Geschichte entstanden. Er besagt: Gott war und ist es, der alle unsere Feinde in einem Nu zunichte machen kann. Der uns vor Jahrhunderten den Weg in dieses Land geebnet hat, der kann uns auch heute erretten, indem er all unsere Feinde besiegt. "Fürchtet euch nicht, sagen die Erzähler, die die Jericho-Geschichte aufnehmen: Wenn Gott will, bleibt von unseren Feinden kein einziger am Leben.

Was sind das für Geschichten? Machen sich da Menschen in großer Bedrängnis Mut, wie Kinder, die im dunklen Wald pfeifen, oder erzählt Israel hier von seinen Erfahrungen mit dem lebendigen Gott? Professor Dawkins, der den Glauben an Gott so gerne abgeschafft sähe, hatte schon eine ganze Reihe von Vorgängern. Einer davon war Friedrich der Große. Wenn der merkte, dass einer seiner Untertanen an Gott glaubte, dann reizte ihn das zum Spott. Seinen frommen Friseur hat er eines Tages gefragt: "Kann er mir einen Beweis dafür nennen, dass es einen Gott gibt." (Er redete alle einfachen Leute in der dritten Person Singular an) "Kann er mir einen Beweis nennen?" Der Friseur hat damals geantwortet: "Euer Majestät, die Juden!" Den König soll das sehr nachdenklich gemacht haben; denn er wusste: Wenn es ein Wunder gibt, dann ist es das Überleben dieses kleinen Volkes, das selbst in der Zeit seiner größten Ausdehnung unter den Königen David und Salomo mit keinem der Weltreiche, die es umgaben, konkurrieren konnte. Es blieb immer gefährdet und wurde am Leben gehalten, weil es an Jahwe glaubte, diesen "ICH-WERDE-SEIN", der immer dann da war, wenn Israel ihn brauchte.

Glauben hieß, dass dieses Volk seine Geschichte mit Gott immer neu erzählt hat, indem es die Erfahrungen von Jahrhunderten auf die eigene Gegenwart bezog. Glaube war die Gewissheit: Der Gott, der so viel für uns getan hat, wird uns jetzt, in der Stunde der Gefahr, nicht im Stich lassen.

III.

Am vergangenen Dienstag las ich in unserer Düsseldorfer Zeitung das Interview mit einem Rockmusiker. Auf die Frage: Glauben Sie an Gott? sagte er: "Sagen wir mal so: Ich glaube an die Möglichkeit Gottes. Ich denke aber, dass wir nicht klug genug sind, um zu wissen, ob es Gott wirklich gibt." Der Musiker hat Astronomie studiert und den Doktor gemacht. Er weiß, was die heutige Naturwissenschaft über die Gottesfrage sagt.

Nur, liebe Gemeinde, was wäre das denn für ein Gott, "den es gäbe", aber über den man nichts erzählen könnte? Der Gott Israels hat dem Volk Gesetze gegeben und Gehorsam gefordert. Er hat ihm Propheten geschickt, die Strafgerichte vorausgesagt haben, aber auch Gottes Vergebung verkündet haben, wenn das Volk Buße getan hatte. Und vor allem haben sie in Zeiten der Gefahr im Namen Gottes gerufen: "Fürchtet euch nicht. Ich bin bei euch, spricht der Herr". Von Dietrich Bonhoeffer stammt der Satz: "Einen Gott, den 'es gibt', gibt es nicht." Den hätten wir uns ja in unseren Gedanken zurechtgemacht. Auch Bonhoeffer hat stattdessen die biblischen Erzählungen auf seine Gegenwart bezogen.

IV.

Und damit kommen – wir wie die Priester in Jerusalem damals – zu der entscheidenden Frage: Was haben die Geschichten der hebräischen Bibel mit unserer Gegenwart zu tun? Was können wir darüber so erzählen, dass Gott sich heute als unser Gott erweist? Um es auf den Punkt zu bringen: Wir erzählen von Gott, der heute gegenwärtig ist und der doch kein anderer ist als der, an den die Israeliten geglaubt haben, als sie die Geschichte von der Eroberung Jerichos aufschrieben. Ist das eine Botschaft, auf die sich der Täufling des heutigen Sonntags einmal ein Leben lang verlassen kann? Es werden wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von Dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.

Wieso wagen wir es, prophetische Zusagen, die dem Volk Israel gelten, auf ein Kind in unserer Mitte zu beziehen? Darüber gibt der Hebräerbrief im Neuen Testament Auskunft:

Dort heißt es über Jesus Christus:

Nachdem vorzeiten Gott manchmal und auf mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn, Jesus Christus, hat Gott gesetzt zum Erben über alles; durch ihn hat er auch die Welt gemacht. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens.

Das bedeutet, dass wir Christen durch Jesus Christus in die Geschichte des auserwählten Volkes, durch die Gott alle Geschlechter auf Erden segnen wollte, aufgenommen worden sind. Das bedeutet neben vielem anderen, dass wir die Geschichte von der Eroberung Jerichos – gerade in ihrem friedlichen ersten Teil – weitererzählen können als eine Geschichte, die uns heute betrifft. Wir leben in einer Zeit, in der Stacheldrahtzäune Europa so sicher abriegeln sollen, dass es an Jericho erinnert, "wo keiner heraus oder hereinkommen konnte."

Diesen Auslegungsstrang will ich heute hier nicht verfolgen, weil ich Ihre Diskussionen darüber nicht kenne. In dem Düsseldorfer Vorort, in dem ich regelmäßig predige, würde ich so jetzt fortfahren (Dass Sie gegen "Pegida" und die "Afd" sind, setze ich allerdings voraus.): Ich will heute stattdessen ans Ende meiner Predigt ein ermutigendes Beispielt aus Israel setzen und Ihnen von Abraham Burg erzählen, einem Israeli, der ein Buch mit dem Titel "Hitler besiegen" geschrieben hat, über das sich viele Israelis schrecklich aufgeregt haben. Abraham Burg war nicht irgendwer. Sein Vater war Minister in der ersten Regierung des Staates Israel, und er selber hat es zum Präsidenten der Knesset, dem Parlament Israels gebracht. Heute lebt er im Ruhestand. Er schreibt in seinem Buch:

Wir hängen immer noch an der Schoah fest, als seien die Verbrechen Hitlers das entscheidende Gründungsereignis unseres Staates. Gibt es nicht längst ein anderes Ereignis, das viel wichtiger für uns ist? Dass nämlich unsere Todfeinde, die Deutschen, zu Freunden Israels geworden sind. Sie haben ihre Geschichte mit Hitler hinter sich gelassen. Wir sollten jetzt mit ihnen zusammen als Israelis und Deutsche zu den Arabern in Gaza und auf der Westbank gehen und sagen: An uns könnt ihr sehen, dass aus Todfeinden Freunde werden können. Lasst uns hier doch auch versuchen, allen Hass aufeinander zu besiegen und durch Gerechtigkeit statt durch Raketen und Bomben zu einem friedlichen Miteinander zu kommen.

Wo hat Abraham Burg diese Gedanken her, für die er geradezu mit Hass überschüttet worden ist? In seinem Buch erzählt er, dass seine Familie während eines Aufstands der Araber in der Westbank einmal von der arabischen Besitzerin des Hauses, in dem sie damals wohnten, gerettet worden ist. Das war ein Urerlebnis für ihn, der damals noch ein Kind war. Aber aus der hebräischen Bibel hätte er es auch haben können und dort hat er es wohl auch gefunden. Sein Vorschlag wirkt wie eine prophetische Rede aus dem alten Israel und gleichzeitig wie ein Wort aus der Bergpredigt Jesu.

Die hebräische Bibel und das Neue Testament stimmen in einer entscheidenden Aussage wortwörtlich überein. Sie kennen alle die Geschichte, wie ein Schriftgelehrter Jesus fragt, was das höchste Gebot ist; und der antwortet: Höre Israel, der Herr unser Gott ist der Herr allein, und Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit allen deinen Kräften. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es gibt kein Gebot, das größer ist als diese.

Lasst uns, alle die wir nach Gott fragen, nach diesen beiden Geboten leben, und die Welt, in der der heutige Täufling aufwächst, wird eine friedlichere Welt werden.

Amen.  

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