31. Juli

Wann werde ich zu staunen aufhören
und zu begreifen beginnen.
Was bin ich ?
Was ist der Mensch ?
Was ist die Welt, in der ich lebe?

Galileo Galilei

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"gestrige Bilder"

30. Juli - Sonntag

Unter der Woche wohnt Gott im Himmel.

Nur Sonntag kommt er in die Kirche.

aus: Humor aus Kindermund

29. Juli

Nach den Nachrichten gestern: Steht ein Flüchtling für alle Flüchtlinge?

Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.

Albert Einstein 

28. Juli

In jüngeren Tagen war ich des Morgens froh,
des Abends weint ich;
jetzt, da ich älter bin,
beginn ich zweifelnd meinen Tag,
doch
heilig und heiter ist mir sein Ende.

Friedrich Hölderlin

27. Juli

Ideale
sind ein Leuchtturm,
kein Hafen.

Axel von Ambesser

26. Juli

Der Sommer ist da!
Immer schön mit Sonnenöl einreiben,
dann läuft der Regen besser ab!

Status Bilder

25. Juli

an einem Regentag:
Verachtet die klein scheinende Kraft nicht;
der Regentropfen,
der von der Rinne fällt,
durchlöchert den Felsen.

Johann Heinrich Pestalozzi

24. Juli

Möge die Sonne dein Gemüt erhellen, der Regen deine Stimmung aber nicht verdunkeln.

Altirischer Segenswunsch

23. Juli: eine Sonntagsgeschichte

22. Juli

in Sachen Türkei z.B.

Wir können den Wind nicht ändern,
aber die Segel
anders setzen.

Aristoteles

21. Juli

Das Beste gegen Sonnenbrand? Ferien im Sauerland!

Kalenderspruch

20. Juli

Etwas Gutes muß der Mensch haben, daran er zu Anker liege, etwas, das nicht von ihm abhänge, sondern wovon er abhängt.

Matthias Claudius
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Bilder vom 19. - bis in die Nacht zum 20.

19. Juli

Besser von einem Weisen eine Ohrfeige
als von einem Narren
ein Kuß.

Jüdisches Sprichwort

18. Juli

Irrlehren der Wissenschaft brauchen 50 Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen. 

Max Planck

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Die Kirschtenstraße feiert das 150. Jubiläum

17. Juli

zwei Kreuzfahrer am Sonntagabend - Urlaubsreisen: 

Urlaub ohne Unterlaß wäre ein gutes Training für den Aufenthalt in der Hölle.

George Bernard Shaw

16. Juli

... ich weiß nicht...

Was auch die See verschlang
Die Zeit verschlang das Weh
Ewig bleibt die See

Gedenktafel für die Gefallenen der Marine auf dem Bismarckstein

15. Juli

"Verzicht"

Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte.

Robert Koch

14. Juli

Leichter wirst du tragen,was viele ertragen. | Du bist nicht allein. | Im selben Boote | fahren wir alle | dem einen Hafen zu.

Carl Peter Fröhling

13. Juli

Mein Mitmensch, der auf meine Liebe wartet, der meine Anerkennung und Freundschaft braucht. Mein Mitmensch, dem ich helfen kann, jeden Tag aufs neue, mit einem freundlichen Blick, mit einem guten Wort, mit einer aufmerksamen Hand: Er wohnt nicht hinter den Bergen, er wohnt nicht jenseits der Meere. Mein Mitmensch ist hier!
Warum suche ich ihn so weit weg?

Phil Bosmans

12. Juli

Der hat gut tanzen,
dem das Glück aufspielt.

Sprichwort

 

11. Juli: Einweihung Emmaus-Hospiz

Christliche Hospizarbeit für den Hamburger Westen
Das Blankeneser Hospiz steht für eine christliche Hospizarbeit im Hamburger Westen; für die Region und darüber hinaus. Ein christlicher Geist prägt das Geschehen und den Umgang der Menschen untereinander.

www.blankeneser-hospiz.de

10. Juli

Regenwetter - Lesezeit: Auszüge aus der Ringparabel

Vor grauen Jahren lebte ein Mann im Osten, dem ein Ring von unschätzbarem Wert gehörte. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spiegelte, und die geheime Kraft besaß, denjenigen Menschen gut und angenehm zu machen, der in dieser Zuversicht ihn trug. Wen wundert es, dass dieser Mann den Ring auf ewig in seiner Familie behalten wollte. Er gab den Ring von seinen Söhnen dem liebsten und befahl, dass dieser wiederum den Ring von seinen Söhnen dem vermache, der ihm der liebste sei, so dass stets nur der Geliebteste der Fürst des Hauses werde.
So ging nun dieser Ring von Sohn zu Sohn und kam schließlich zu einem Vater von drei Söhnen, die ihm alle gleichermaßen lieb waren. Als er im Sterben lag, kam der gute Vater in Verlegenheit, denn jedem seiner drei Söhne  hatte er den Ring irgendwann einmal versprochen und nun wollt er keinen von ihnen enttäuschen oder kränken. Da ließ er sich von einem Künstler zwei zusätzliche Ringe nach dem Muster seines eigenen machen. Als dieser ihm nun die drei Ringe brachte, konnte selbst der Vater seinen Musterring nicht mehr von den beiden anderen unterscheiden.
Froh rief er seine Söhne, einer nach dem anderen, gab jedem seinen Segen und seinen Ring – und starb.
Was noch folgt, versteht sich von selbst:  Kaum war der Vater tot, so kam ein jeder mit seinem Ring und wollte der Fürst des Hauses werden. Man untersuchte, zankte und klagte. Der rechte Ring ließ sich nicht mehr ausmachen. Die drei Söhne verklagten einander und jeder schwor dem Richter, den Ring aus des Vaters Hand erhalten zu haben, was ja auch stimmte. Jeder beteuerte, der Vater könne gegen ihn unmöglich unaufrichtig gewesen sein, eher müsste man den anderen Brüdern misstrauen. Der Richter sprach zu den drei Brüdern:
»Der rechte Ring ist nicht zu erkennen. Doch halt! Hat der echte Ring nicht die Wunderkraft, denjenigen Menschen gut und angenehm zu machen, der ihn trägt? Das muss entscheiden! Denn die falschen Ringe werden das ja wohl nicht können. Das Beste ist, ihr nehmt die Sache, wie sie liegt. Hat jeder seinen Ring vom Vater, so glaube jeder sicher, es sei der echte. Also: Es strebe jeder um die Wette, die Kraft des Ringes zu beweisen. Seid von Herzen gut, hilfsbereit und gerecht! Und wenn sich dann die Wunderkraft des echten Steins bei Euren Kindeskindern zeigt, dann kommt in tausend Jahren wieder vor diesen Richterstuhl. Vielleicht sitzt dann ein weiserer Mann hier und wird ein Urteil sprechen: Ich kann es nicht!«

nach: Barbara Kindermann - Lessing: Nathan der Weise, Berlin 2003.

- zu den Bildern: Nachtrag von Sonntag - ein Besuch am Bulln. Wer hätte gedacht, dass Schlepper so groß und so wenig sind...

9. Juli

Bei keiner anderen Erfindung
ist das Nützliche
mit dem Angenehmen
so innig verbunden,
wie
beim Fahrrad.

Adam Opel

 

8. Juli

Nachtrag zum G20-Gipel:

Das große Geheimnis des Erfolgs bei Gesprächen ist, wenig zu bewundern, viel zu hören; immer dem eigenen Verstand mißtrauen und manchmal auch dem unserer Freunde; niemals vorgeben, besonders gewitzt zu sein, aber so gewitzt wie möglich erscheinen lassen; genau hinhören, was gesagt wurde, und auf das antworten, was gemeint wurde.

Benjamin Franklin

 

7. Juli

Überall auf der Elbchaussee brennende Autos... Wer kann solche irrsinnige Zerstörungswut noch in sinnvolle Kreativität für Menschen in Not umwandeln - wer?

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Ein Satz zur notwendigen "Bewegung" steht auf einer Traueranzeige eines Schweizer Theologen: 

"Man muss sich umdrehen,
bevor man im Grabe ist."

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Dazu ein paar Bilder aus Stralsund 1985. Könnte sich Leben an den vielen Krisenpunkten nicht mit gemeinsamer Anstrengung zum Positiven verändern. Ein Gegeneinander ist so viel leichter als ein Miteinander. 

6. Juli

Vor dem G20-Gipfel: 

O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens,
daß ich Liebe übe, wo man haßt,
daß ich verzeihe, wo man mich beleidigt,
daß ich verbinde, wo Streit ist,
daß ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält,
daß ich Licht anzünde, wo die Finsternis regiert,
daß ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, laß mich trachten,
nicht, daß ich getröstet werde,
sondern daß ich tröste,
nicht, daß ich verstanden werde,
sondern daß ich verstehe,
nicht daß ich geliebt werde,
sondern daß ich liebe.

Denn wer da hingibt, der empfängt,
wer sich selbst vergißt, der findet,
wer vergibt, dem wird verziehen,
und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.

Franz von Assisi zugeschrieben

 

4. Juli

 

Tote Fische schwimmen mit dem Strom,
lebendige dagegen.

Aus Afrika

3. Juli

Spiegel "Selbstbetrug mit System" - Gedanken vor dem Gipfel

Es gibt Skan­da­le, die klin­gen so ver­traut, dass sich kaum ei­ner mehr rich­tig dar­über auf­regt. Kurz zur Erinnerung: 
Alle zehn Sekunden verhungert auf der Erde ein Kind - obwohl es Nahrung für 10 bis 12 Milliarden Menschen gibt und 7,5 Milliarden auf der Erde leben. Fast 800 Millionen gelten als extrem arm - während so viel Geld in der Welt ist wie nie zuvor. Energie wird zu 81 Prozent durch Verbrennen von Kohle, Gas und Öl erzeugt - obwohl diese Praxis die Erde erwärmt und mit Solar- und Windkraft ausgereifte Alternativen bereitstehen.
Wenn sich die Mächtigen der G-20-Staaten am kommenden Wochenende in Hamburg treffen, haben sie es in der Hand, einige Widersprüche aufzulösen, sie zumindest aber zu entschärfen. Denn sie haben die Gegensätze zum größten Teil selbst verursacht.

 

2. Juli

Eine Bank ist der Ort für Gedanken,

Gespräche

und Erinnerungen

 

Heidi Artinger 

1. Juli

In Remscheid,
sagt man,
werden die Kinder
mit Regenschirm
geboren.

Quelle unbekannt