Kirchengemeinderat

Die Kirchenvorstandsmitglieder üben ihren Dienst als Ehrenamt so aus, wie sie es bei ihrer Einführung gelobt haben:

"Ich gelobe vor Gott und dieser Gemeinde, das mir anvertraute Amt als Mitglied des Kirchenvorstandes gemäß dem Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen Kirche bezeugt ist, zu führen. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen für den Gottesdienst, für die diakonischen und missionarischen Aufgaben sowie für Lehre, Leben und Ordnung der Kirche."

Die Ausschüsse des Kirchengemeinderates

Geschäftsführender Ausschuss

Dr. Stefan Bötzel (Vorsitz), Dr. Christoph Hasche, Christiane Melchiors, Klaus-Georg Poehls, Delf-Peter Schmidt

Bau- und Gestaltungsausschuss

Angelika Wacker (Vorsitz), Björn Bothur, Horst Neeb, Susanne Opatz, Hannes Seemann, Ulrich Zeiger

Diakonie und Senioren       

Thomas Warnke (Vorsitz), Udo Hansen, Albrecht Kasper, Karin Kornowski, Clarita Loeck, Christiane Melchiors, Daniela Santema

Flüchtlinge, Asyl, Kirchenkaten

Klaus-Georg Poehls, Helga Rodenbeck, Dr. Dirk Lau

Finanzausschuss

Martin Dörscher (Vorsitz), Karin Kornowski, Sieglinde Schmidt, Angelika Wacker, Thomas Warnke

Friedhofsausschuss

Ulrike Drechsler (Vorsitz), Thomas Warnke

Geistliches Leben

Ulrike Drechsler (Vorsitz), Christiane Melchiors, Klaus-Georg Poehls, Thomas Warnke, Hella Dierking, Eckart Marwedel, Delf Schmidt, Dr. Stefan Bötzel, Stefan Scharff

Kirchenmusik

Anette Meinken (Vorsitz), Gregor DuBuclet, Eberhard Hasenfratz,  Dr. Margret Johannsen, Susanne Opatz, Stefan Scharff, Angelika Wacker

Kinder und Jugend

Fiona Hansen (Vorsitz), Anna von Bismarck, Martin Dörscher, Anette Meinken, Klaus-Georg Poehls, Thomas Warnke

Kindergartenausschuss

Maren Dietz, Andrea Lokay, Christiane Melchiors, Thomas Warnke

Öffentlichkeitsausschuss

Dirk Lau (Vorsitz), Gudrun Kersten, Antje Lemberg, Anette Meinken, Christiane Melchiors, Susanne Opatz, Dr. Axel Sikorski

Arbeit mit Senioren

Albrecht Kasper

Sicherheitsbeauftragter

Horst Neeb

Synode

n.n.

Ein Resümee der Arbeitsergebnisse der ersten Monate

Vom Bewahren und Erneuern

Die Blankeneser Gemeinde zeichnet sich durch große Vielfalt und überdurchschnittlich hohes Engagement aus. Darüber sind wir sehr glücklich. Diese Diversität wird von vielen geschätzt, bietet sie doch Gelegenheit der Partizipation in unterschiedlichen Bereichen und Impulse, Neues zu gestalten. Einige Beispiele: Wir haben etwa 400 Ehrenamt­liche, die mit ihrem Engagement den Betrieb am Laufen hal­ten: die freundlichen Gesichter am Counter, unsere Küster, die Zeitstifter in der Diakonie, Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit, beim MitDachEssen, in der Kleider­kammer, die Marafiki und, und, und … Wir haben den Förderverein, das Zukunftsforum, den Runden Tisch, die Stiftung, die GemeindeAkademie, die Bugenhagenschule, die Kindergärten – um nur einige Institutionen zu erwäh­nen, die durch eine enge Bindung das Gemeindeleben prä­gen. Gerade Förderverein und Stiftung ermöglichen uns mit ihren finanziellen Zuwendungen viele Projekte!

Und wir haben eine reiche inhaltliche Vielfalt. Diese finden wir u. a. in den Diensten der Pastorenschaft, in unseren Got­tesdiensten und Andachten, in den unterschiedlichen For­maten der Kirchenmusik, den Angeboten von Fischerhaus und GemeindeAkademie. Über die Jahre hat sich bei uns ein aktives, christliches Gemeindeleben verankert, das viele Generationen anspricht und begeistert. Unsere Gemeinde lebt durch dieses Miteinander, durch unterschiedliche Ausprägungen und durch Gelegenheiten, christliche Nächsten­liebe und den eigenen Glauben zu praktizieren. Denn dieses Zusammenleben wird von vielen Händen getragen. Dafür sind wir sehr dankbar!

Veränderungen im Gemeindeleben

In jüngster Zeit aber wandelt sich die Gemeinde auch. Per­sonelle Veränderungen unter den Pastores wurden vollzogen, auch haben wir einen neuen Propst. Das Team der Mitarbei­tenden hat sich verstärkt: Daniela Santema ist neue „Managerin“ für die Diakonie, Albrecht Kasper hat das Ruder im Fischerhaus übernommen und mit Björn Bothur als gelern­tem Tischler konnten wir einen Mann vom Fach für die hausmeisterliche Betreuung von Kirche und Liegenschaften
gewinnen! Welch ein Glück, dass wir diese drei Tatkräftigen schnell für uns begeistern und integrieren konnten. Und: Im Januar hat sich der neue Kirchengemeinderat konstituiert.

Veränderungen, Anpassungen, das – teilweise – Aufgeben von Bewährtem, das Annehmen oder gar das Wagnis von Neuem ist nicht für jede/n von uns alltäglich. Manche/r schätzt die Beständigkeit des Liebgewonnenen und Gewohn­ten; andere entwickeln neue Bedürfnisse und Ideen, neue Herausforderungen können sich ergeben. Allerdings: Ände­rung und Aufbruch sind Elemente unseres christlichen Mit­einanders. Darauf zielt auch die Jahreslosung 2017: „Gott spricht: Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch.“

Wir als Kirchengemeinderat (KGR) wissen, dass es unter­schiedliche Reaktionen, Gefühle und Antworten auf diese Veränderungen gibt. Das berücksichtigen wir bei unserer Arbeit, auch wenn wir möglicherweise nicht immer allen gerecht werden können. Ist es doch unser Auftrag, zu gestal­ten und die Chancen aus der Vielfalt von Ideen und Praktiken zu nutzen.

Der Kirchengemeinderat

Der KGR zeichnet sich durch ähnliche Diversität aus wie die Gemeinde selbst. Dies ist für uns als Gremium, aber natürlich auch für die Gemeindearbeit die beste Voraussetzung! So haben wir unterschiedliche Interpretationen zur Ausgestal­tung und zum Praktizieren der christlichen Botschaft, aber auch verschiedene berufsbedingte Kompetenzen, die wir in den Ausschüssen gut gebrauchen können (etwa im Finanz­bereich und Bauwesen, in Diakonie und Jugendarbeit). Es gibt unter uns Organisationstalente und Querdenker, Bewah­rer und Erneuerer, wir stellen uns damit vielfältigen Diskus­sionen. Als Vorsitzender dieses Gremiums möchte ich unse­rer Gemeinde – Ihnen allen – zurufen: Ich bin sehr dankbar für diese Vielfalt und das damit verbundene Engagement! Wir haben uns als Gremium auf persönlicher und sachlicher Ebene gefunden und praktizieren einen ebenso konstruktiven wie auch freundschaftlichen Umgangston. Die ersten Monate haben wir genutzt, um einerseits personelle Veränderungen zu diskutieren, zu entscheiden und umzusetzen sowie alle Ver­waltungs-­ und operativen Entscheidungen der Kirchenarbeit zu organisieren. Darüber hinaus haben wir Formen und Inhalt der Zusammenarbeit geklärt, unsere Schwerpunktsetzung in Angriff genommen, Ausschüsse gebildet und personell besetzt. Die Ausschüsse sind arbeitsfähig, sie werden in der Regel von jeweils einem KGR­-Mitglied geleitet.

Derzeit stellen sich die mit der Gemeinde sehr eng verbun­denen Institutionen zum Teil neu auf. Dem KGR ist auch künftig an großer Nähe und Verbundenheit etwa zu Förder­verein, Stiftung, Bugenhagenschule, Zukunftsforum, Hospiz oder auch dem Schillingstift gelegen. Dies ist aktuell ebenfalls Gegenstand unserer Arbeit.

Die Zukunft – was haben wir vor?

In zwei inhaltlichen Workshops – ein weiterer wird im Novem­ber folgen – haben wir gemeinsam unsere Ziele fest gelegt. Wichtig wird es für unsere Arbeit sein, eine gute Balance aus Bewahren und Neu­-Gestalten zu finden. Wir müssen unser bestehendes Angebot überdenken und weiter entwickeln, möchten die Attraktivität für viele und neue Personengruppen, Themen und Projekte erhalten oder auch ausbauen und verstärken. Dabei wollen wir uns nicht verzetteln, sondern mit einer Fokussierung und neuen Formaten der Dynamik und Vielfalt der Gemeinde gerecht werden. Unser großes Ziel ist es, die oben beschriebene Diversität und damit auch Kompe­tenz dafür zu nutzen, die Anzahl unserer aktiven Gemeinde­mitglieder und Ehrenamtlichen zu erhöhen.

Die evangelische Kirche ist im Umbruch, gesellschaftliche Entwicklungen veranlassen zum Überdenken von Positionen. Wie erreichen wir Partizipation, wie gewinnen und erhal­ten wir Vertrauen, wie gewähren wir Hilfe dabei, christliche Werte und die Fundamente unseres Glaubens in einer immer komplexer werdenden Welt umzusetzen? Brennende Fragen! Antworten werden sich finden – in einer guten Balance zwi­schen Tradition und Erneuerung. Dazu möchten wir unsere bisherige Arbeit und unsere Zielsetzungen sichtbar machen. In einer für Anfang des Jahres 2018 geplanten Gemeindever­sammlung werden wir Sie informieren und mit Ihnen disku­tieren. Wir laden Sie sehr herzlich ein, den vor uns liegenden Weg mit uns zu gehen und gemeinsam Lösungen und kreative Ideen zu finden, aber auch konstruktiv ­kritische Diskussionen zu führen. Sprechen Sie uns an, teilen Sie uns Ihre Wünsche und Erwartungen, gern auch Ihre Sorgen mit! Machen Sie mit – wir freuen uns sehr über Ihr Engagement in unserer leben­digen Kirchengemeinde

Dr. Stefan Bötzel, Vorsitzender des Kirchengemeinderates

Theologin Petra Bahr neu im Deutschen Ethikrat

21.05.2020

Hannover (epd). Die evangelische Theologin und Ethik-Expertin Petra Bahr hat acht Wochen nach dem Beginn der Corona-Krise an die Eigenverantwortung der Menschen appelliert. In der aktuellen Phase der Krise mit vorsichtigeren Lockerungen werde es viel schwieriger, angemessen mit der Bedrohung durch das Coronavirus umzugehen als vorher, sagte die hannoversche Regionalbischöfin am Donnerstag dem Evangelischen Pressedienst (epd).

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Kleine Abendmusik vom Turm

13.05.2020

Unsichtbar, aber voller Kraft: Jeden Mittwoch und Sonntag schallen – seit zwei Wochen schon - nach dem abendlichen Glockengeläut um kurz nach 18 Uhr Trompeten-Choräle aus dem Kirchturm in den Ort hinunter. Der Turmbläser, dessen Musik viele Menschen aus dem Umfeld der Kirche erfreut, möchte ungenannt bleiben. Wir fühlen uns reich beschenkt – und danken ihm herzlich!

Der zentrale ökumenische Gottesdienst zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges

08.05.2020
EKD-Newsletter: Die Aufzeichnung des Ökumenischen Gottesdienstes aus dem  Berliner Dom ist noch in der Mediathek der ARD verfügbar: Am Gottesdienst wirkten der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, sowie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron, mit.
 
Die Predigt hielten Heinrich Bedford-Strohm und Georg Bätzing gemeinsam. Der Gottesdienst stand unter dem Leitwort „Frieden!“ und fragte nach der Verantwortung, die aus der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vor 75 Jahren heute für ein friedvolles Miteinander erwächst.

Willkommen zurück: Gottesdienst in der Blankeneser Kirche!

07.05.2020

 

So 10. Mai, 10 + 11 Uhr | Kirche | Predigt: Pastor Thomas Warnke
Musik: Kantor Stefan Scharff, Karin Klose, Gesang
Die Kirchengemeinde schreibt: "Wir dürfen wieder Gottesdienst in der Kirche feiern. Und so wagen wir am kommenden Sonntag „Kantate“, dem 10. Mai, einen Neuanfang. Strenge Auflagen sind zu bedenken: Sicherheitsabstände von zwei Metern, Hygiene-Regeln, Masken-Pflicht. Singen ist noch nicht erlaubt, dafür aber Summen – und natürlich musikalische Begleitung durch Orgel und Solisten. Trotzdem wird es ein schöner, ganz besonderer Gottesdienst werden!

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