31. Mai

fährt auch ohne Wind - die Sedov

Ja, ich bin Optimist.
Dazu habe ich mich ein für allemal entschlossen.
Denn ohne Optimismus kann man nichts ausrichten.

Jean Monnet

30. Mai Himmelfahrt

so geht Himmelfahrt und ... Dialog auch...

Laßt uns über den "Himmel" reden:

Wer sich auf einen Dialog einlässt - und das gilt nicht nur für den Dialog der Kulturen -, der hat bereits eine fundamentale Grundentscheidung getroffen, darüber muss man sich klar sein. Er hat allein durch die Tatsache, einen Dialog zu führen, anerkannt, dass er allein nicht im Vollbesitz der ganzen Wahrheit ist.

Johannes Rau

29. Mai

gewaltig

Auch Stillesein ist ein gewaltig Werk!

Friedrich Lienhard

28. Mai

Europa eben

Europa ist nicht ein Gebilde, das für sich leben könnte.

Europa ist nur möglich innerhalb der Welt und innerhalb der Weltwirtschaft.

Gustav Stresemann

27. Mai

im Abendlicht

Mein ganzes Wesen verstummt und lauscht,
wenn der leise geheimnisvolle Hauch des Abends mich anweht.

Friedrich Hölderlin

26. Mai - Wahltag

Befürchtung oder Vorsichtsmaßnahme

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

aus Art 23 
(1) Zur Verwirklichung eines vereinten Europas wirkt die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Europäischen Union mit....

und ein Gedanke am Abend: 
Wahlen schützen vor Tyrannen nicht

Gerald Dunkl

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Wahltag und Wahltag in den Kirchen - lichtvoll?

25. Mai

Der Gelehrte - von J. B. Lenz

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
aus Art 4

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

24. Mai

noch einmal - wieder - das Grundgesetz

Präambel

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

23. Mai

70. Geburtstag

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

22. Mai

Singapura

Wir leben seit 1989 in einer vereinheitlicht globalisierten Wirtschaftsordnung der Technokratie, die eine absolute Verfügung über Raum, Zeit und Schöpfung beansprucht und herstellt. Die Maschine, betrieben von dem Zwang, mehr zu produzieren, läuft, von technologischen Erfolgen unvorstellbaren Ausmaßes bestätigt. Sie ist auf ein "Mehr" an Schnelligkeit, Produktivität, Verbrauch und Gewinn für etwa zwanzig Prozent der Menschheit hin programmiert. 

Dorothee Sölle

21. Mai

genießen

Ein großes Können – ein großes Genießen.

Marie von Ebner-Eschenbach

20. Mai.

Macht wollen sie
und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, — diese Unvermögenden!

Friedrich Wilhelm Nietzsche

19. Mai

keine stille Ausfahrt

Stille ist, wenn die Seele sich lockert, der flache Atem tief und ruhig wird. 
Stille ist allein sein und inneren Frieden aufkommen lassen. 
Nichts tun, nichts weiter denken. 
Sein, allein dasein, für sich sein. 

Hubertus Halbfas
 

18. Mai

Am Sonnabend für Sonntag:

Der Theologe Paul Tillich sagte, daß Gott keine Person ist, aber auch nicht weniger als eine Person. Die höchste Dimension der Wirklichkeit hat nichts mit unseren Begriffen zu tun.

Thich Nhat Hanh

 

17. Mai

Von Baustelle zu Baustelle, das ist das Leben.

Michael Marie Jung

16. Mai

DIE ZEIT - 9.5.: "Der Kampf um Raum und Ruhe

...Die Münchner Stadtverwaltung diskutiert, Parkflächen zurückzubauen und die Innenstadt vielleicht ganz autofrei zu machen. Zitat der Wiener Stadtplanungsbehörde: "Gratisparken in der Stadt ist kein Menschenrecht"...

15. Mai

noch einmal:
Das Auto hat keine Zukunft, ich setze aufs Pferd.

Wilhelm II.

14. Mai

rotes Blech

Auf Schwarz-Weiß-Denker wirkt die Buntheit
der Gedankenwelt wie ein rotes Tuch.

Ernst Ferstl

13. Mai

Fortschritt im Straßenbau: Wir haben asphaltierte Holzwege.

Sigbert Latzel

12. Mai

Gibt es eine Welle, 
die für sich allein ist im Meer?

aus China

11. Mai

... und das Staunen

Ein Gedanke z.B. für den Sonntag:

Was Menschen wirklich brauchen,
ist die Anerkennung ihrer Schwäche,
die Ernstnahme ihrer Zerbrochenheit,
einen gütigen Umgang mit ihrer Unvollkommenheit.
Das ist die ganze Botschaft Jesu.

Eugen Drewermann

10. Mai - Hafengeburtstag

Das Geheimnis des Glücks ist, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen

Mark Twain

9. Mai

Mache  dich nicht selbst abhänging von der Hoffnung auf Erfolge. Du mußt damit rechnen, dass all dein Bemühen womöglich fruchtlos bleibt oder sich ins Gegenteil auswirkt. Rechne mit dieser Möglichkeit. Wenn du dich dran gewöhnst, wirst du dich allmählich immer mehr auf den Wert, auf das Richtige, auf die Wahrheit deiner jeweiligen Arbeit konzentrieren, und immer weniger auf ihre Ergebnisse.

Thomas Merton

8. Mai

1945: Der Zweite Weltkrieg in Europa endet mit der Ratifizierung der Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin-Karlshorst. (Tag der Befreiungund V-E-Day). Das Datum markiert zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus. Sie fand in dem nach der Schlacht um Berlin bezogenen Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte statt und ist datiert auf den 8. Mai.

(Wikipedia)

unten: Freilassung von 5000 Schuppenkarpfen am Elbstrand - Eine buddhistische Gruppe lässt dort die Fische frei und bezahlt damit für ihre Sünden gegen die Kreatur. 1 bis 3 Euro, je nach Größenordnung... (A.H.)

7. Mai

Von einem ägyptischen Mönch wird erzählt, dass er, von Versuchungen gequält, beschloss, seine Zelle zu verlassen und an einen anderen Ort zu gehen. Als er seine Sandalen anlegte, sah er nicht weit entfernt einen anderen Mönch, der sich auch die Sandalen anzog. "Wer bist du?" fragte er den Fremden. "Ich bin dein eigenes Ich", lautete die Antwort, "solltest du etwa meinetwegen von diesem Ort wegziehen, dann wisse, dass, wohin auch immer du gehst, ich stets mit dir gehen werde."

 

6. Mai

Der Buddha sagte: Wenn ein weiser Mensch leidet, so fragt er sich «Was habe ich bisher getan, um mich von meinem Leiden zu befreien? Was kann ich noch tun, um es zu überwinden?»
Wenn aber ein törichter Mensch leidet, so fragt er: «Wer hat mir das angetan?»

Thich Nhat Hanh

 

5. Mai

stille Einfahrt... - so um 5

Ein "Wort zum Sonntag"

Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
 
Friedrich Nietzsche
 

 

Ausfahrt "Mein Schiff"

4. Mai

Realismus heißt: stets mit dem Unerwarteten rechnen; und sich klar werden, dass die Zukunft niemals feststeht, sondern davon abhängt, was wir von ihr erwarten, worauf wir uns einstellen und wie wir heute handeln.

Ulrich Schnabel

3. Mai

... Ich werde schöner, wenn ich meine Schönheit nicht mir oder meinen Spiegeln verdanke, sondern dem anderen, der mich schön nennt und den ich brauche.

Dorothee Sölle

2. Mai

Ein Vater fragte seinen Sohn, warum er immer in den Wald gehe.
»Um Gott zu suchen.«
»Aber ist Gott nicht überall?«
»Er schon, aber ich bin nicht überall derselbe.«
 
Elie Wiesel
 

 

1. Mai

Das Vergnügen ist so wichtig wie die Arbeit.

Gotthold Ephraim Lessing

Ilsabe H.