31. März

der "Winter" hängt - und: Es schneit!

Osterfeuer: Viereck, Knüll, Osten und Mühlenberg, aber auch am Falkensteiner Ufer. Unsere taditionellen Osterfeuer - sie zünden sogar im Schneetreiben...

30. März - Karfreitag

verhülltes Kreuz in der Blankeneser Kirche

auf einem Grabstein:

 

"Und endlich schrie ich auf:
Ich glaube!
Die Sonne brach sich Bahn,
der Nebel sank, der Zweifel sank, der Spott,
und vor mir glänzt die Landschaft Kanaan.
Da find ich, da erreich ich meinen Gott." 

Detlev von Liliencron

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Karfreitag -
und einige Bilder - Hoffnungsbilder - vom Blankeneser Friedhof

29. März

MatschMarkt am Gründonnerstag

Der Schnee ist eine erlogene Reinlichkeit.

Johann Wolfgang von Goethe

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vier Morgenbilder von Jan Teich  -  und spätere Bilder

28. März

Aufbruch

April:

Pubertierende Allwetterperiode!

Helga Schäferling

 

27. März

Hier fuhr "Geschichte" vorbei:

Boudicca (auch Boudica, Baudicea, Boadicea, Bodvica, Bonduca) war eine britannische Königin und Heerführerin, die in den frühen Jahren der römischen Besetzung Britanniens den letztlich erfolglosen Boudicca-Aufstand (60–61 n. Chr.) anführte.

Quelle: Wikipedia

26. März

Himmelsschönheit

zu den beiden Kreuzfahrern - gestern:

Viel zu spät begreifen viele | die versäumten Lebensziele:
Freuden, Schönheit und Natur, | Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise! | Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

Quelle unbekannt  - fälschlich Wilhelm Busch zugeschrieben

25. März, Palmsonntag

Der Palmsonntag gehört zu den wichtigen christlichen Feiertagen. Mit diesem Sonntag beginnt die Karwoche. Am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu Christi in Jerusalem erinnert.
Die biblische Geschichte berichtet, dass ihm dabei das Volk zujubelte und ihm Palmzweige vor die Füße gestreut wurden. Palmen galten in der Region vielfach als heilige Bäume und waren Sinnbild für Sieg und Leben. Ursprünglich gehörte die Palmweihe zu den heidnischen Ritualen, die allerdings im Laufe der Geschichte in den kirchlichen Ritus integriert wurden, um die Bevölkerung stärker an die Kirche zu binden. 
Laut Bibel ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt. Das Tier steht einerseits für Bescheidenheit, andererseits für einen gewaltlosen König des Friedens. 
nach der Quelle: https://palmsonntag.plakos.de/

ein grauer Anfang - am Ende königlich...!

24. März

Wenn dir's in Kopf und Herzen schwirrt, | was willst du Bessres haben!
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, | der lasse sich begraben.

Johann Wolfgang von Goethe

23. März

Es gibt Menschen, die haben eine natürliche Autorität, andere brauchen dazu ein Amt!

Kardinal Lehmann
 

22. März

Der Mensch, so fühlte man im alten Griechenland und so dachte Aristoteles, ist eigentlich nur da ganz Mensch, wo er sich zugehörig weiß zu einem größeren System, dem er als ein Teil unter vielen anderen angehört. In der Verbundenheit mit anderen erfüllt sich wahres Menschsein. ... Wir sollten uns daran erinnern, dass Menschsein nicht bedeutet, ein selbstbezogenes Ego zu sein, sondern ein zwiefältiges Wesen: ein Wesen, dem – wie nicht nur Philosophen, sondern auch Neurophysiologen wissen – eine doppelte Tendenz innewohnt: eine Tendenz zu Gemeinschaftsbildung, Verbundenheit, Miteinander sowie eine Tendenz zu Individualität, Selbstbekundung und schöpferischer Freiheit. 

Christoph Quarch
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Ein grauer Tag - mit Marco Polo am Abend

21. März

Weite

Die Weltreligionen und human orientierte nichtreligiöse Weltanschauungen leisten zu Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung der Menschheit einen unverzichtbaren Beitrag, wenn sie sich auf ihr gemeinsames Ethos besinnen und es (in gegenseitiger Absprache und Koordination) heute für Bildung, ein soziales Engagement und ökologisches Bewusstsein sowie für einen politischen Einsatz auf lokaler und globaler Ebene fruchtbar machen. 

Überzeugung von Hans Küng und seiner Mitarbeiterschaft

20. März

Hinter uns die Sonne

Der Sinn, den wir in unserer Zukunft sehen,
bestimmt die Bedeutung,
die wir dem Vergangenen beimessen.

Jürgen Moltmann

19. März

4 Fotos von Jan Teich: Extremes Niedrigwasser - Auslöser: der Ostwind

Ein "extremer" Zusammenhang:

Es gibt zwei gleichermaßen gefährliche Extreme: Den Verstand abzuschalten und ausschließlich den Verstand zu benutzen.

Blaise Pascal



18. März, Sonntag

Entfaltung

Passionsbilder von Rainer Fietzek, Überwasserkirche in Münster
und in demselben Raum
eine Installation "Vogelflug" von Ruth Blanke: 3333 Papiervögel im Kirchenschiff.
Beides zusammen. Nicht erst Passion und dann Pfingsten, nicht erst Leid und dann Erlösung. Beides zusammen...!

 

17. März

Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.

Christian Morgenstern

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Bilder von A.C-N. und R.M.

16. März

Anstoß für die nächste Woche

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gefunden in einem Altersheim im Ruhrpott...
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Nicht nur der HImmel kann verhüllt sein... - s.u.

15. März

Den Mut zu haben, das Undenkbare zu denken und auch danach zu handeln, ist das, was bleibt.

Egon Bahr

14. März

David und Goliath

Man muß die Dinge nur aus der richtigen Perspektive sehen.
Als Goliath den Israeliten entgegentrat, dachten alle Soldaten:
Er ist so groß, den können wir niemals überwältigen.
Auch David sah sich den Riesen genau an und sagte sich:
Der ist so groß,
den kann ich gar nicht verfehlen.

Interpretationsquelle unbekannt

13. März

Könnte uns das auch meinen....?

Die menschliche Fähigkeit, zu handeln, hat die Fähigkeit, zu verstehen, weit übertroffen. Daraus erwächst für die Zivilisation ein Orkan von Problemen, ausgelöst durch Überbevölkerung, Überkonsum der Reichen, Einsatz umweltschädlicher Technologien und schlimme Ungleichheiten.

Ernst Ulrich von Weizsäcker, Anders  Wijkman u.a. - in “Wir sind dran“ 

12. März

erstaunt

Der Rabe und der Fuchs

Herr Rabe auf dem Baume hockt,
Im Schnabel einen Käs.
Herr Fuchs, vom Dufte angelockt,
Ruft seinem Witz gemäß:
»Ah, Herr Baron von Rabe,
Wie hübsch Ihr seid, wie stolz Ihr seid!
Entspricht auch des Gesanges Gabe
Dem schönen schwarzen Feierkleid,
Seid Ihr der Phönix-Vogel unter allen!«
Der Rabe hört's mit höchstem Wohlgefallen,
Läßt gleich auch seine schöne Stimme schallen.
Da rollt aus dem Rabenschnabel der Fraß
Dem Fuchs ins Maul, der unten saß.
Der lachte: »Dank für die Bescherung!
Von mir nimm dafür die Belehrung:
Ein Schmeichler lebt von dem, der auf ihn hört.
Die Lehre ist gewiß den Käse wert.«
Der Rabe saß verdutzt und schwor:
Das käm ihm nicht noch einmal vor.

Jean de Lafontaine

 

 

11. März

Nicht nur für den Sonntag:

Das Gebet ist der Schlüssel für den Morgen und der Türriegel für den Abend.

M. Gandhi

10. März

offene Tür - auf dem Wasser

Darum habe ich, wenn ich anfing das mannigfaltige Hin- und Hertreiben der Menschen zu betrachten, wie sie sich den Gefahren und Mühseligkeiten aussetzen, am Hofe, im Kriege, bei der Verfolgung ihrer ehrgeizigen Ansprüche und wie daraus so viele Zwistigkeiten, Leidenschaften, gefährliche und verderbliche Unternehmungen entspringen, wiederholt gesagt, dass alles Unglück des Menschen daher kommt, dass er es nicht versteht, ruhig allein mit sich in einer Stube zu bleiben.

Blaise Pascal

9. März

oben und unten

Wovon man nicht sprechen kann, 
darüber muss man schweigen.

Ludwig Wittgenstein

8. März

Quelle: Wikipedia

7. März

Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht,
wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.

Bertrand Russell

6. März

384.400 km - Foto vom 8. 2.

Erling Kagge schreibt:
"Auf dem Weg zum Südpol… „stellte ich mir vor, der Mann im Mond sähe hinunter auf die Erde.… Am späten Nachmittag, kurz bevor ich für diesen Tag meinen Marsch auf Skiern beendete und das Zelt aufschlug, blickte ich zum Himmel auf und sah vor mir, wie derselbe Mann seinen Blick nach Norden richtete. Dort sah er Tausende, um nicht zu sagen Millionen von Menschen, die ihre kleinen Häuser am frühen Morgen verließen, nur um einige Minuten oder eine Stunde im Stau zu stehen. Wie in einem Stummfilm. Dann kamen sie zu einem großen Haus. Darin saßen sie 8, 10 oder 12 Stunden vor ihren Bildschirmen, bevor sie im gleichen Stau wieder zu ihren kleinen Häusern zurückkehrten. Das Abendessen und die Nachrichten im Fernsehen gab es jeden Abend zur gleichen Zeit. Jahr für Jahr. Mir wurde klar, dass im Laufe der Zeit der einzige Unterschied darin bestand, dass die Eifrigsten ein etwas größeres Haus hatten, in dem sie die Nacht verbrachten..."

Erling Kagge im Buch „Stille“

5. März

Lachen eben
Der Himmel hat den Menschen
als Gegengewicht
zu den vielen Mühseligkeiten des Lebens
drei Dinge gegeben:

Die Hoffnung,
den Schlaf
und das Lachen.
 
Immanuel Kant

4. März

Himmel

Die Vertikale ins Unendliche
gehört bei mir
selbstverständlich
zum Horizont auf Erden. 

Hans Küng

3. März

Bereit zum Auszählen der Stimmung...

Das Ärgerlichste in dieser Welt ist,
dass die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.

oder:

Auch wenn alle einer Meinung sind,
können alle
unrecht haben.

Bertrand Russel 

im Märchen - Foto: M. Wagener

2. März

reinweiß... (irgendwo im Ruhrpott)

vor den Ferien: 

Zukünftige Bildung ist wertorientiert.
Werte repräsentieren die Weisheit aus Jahrhunderten.
Sie sind nicht nur inspirierende Ideale,
Werte sind eine Form des Wissens und eine mächtige Determinante der menschlichen Evolution.
Sie sind psychologische Fähigkeiten mit großer praktischer Bedeutung.
Bildung muss auf Werten gegründet werden, die Nachhaltigkeit und allgemeines Wohlbefinden für alle fördern. 

aus Ernst Ulrich von Weizsäcker, Anders Wijkmann u.a. - „Wir sind dran“

 

1. März

Darum ist es (auch) am Rhein so schön

Unsere größten Erfindungen, Entdeckungen und kreative Akte entstehen,
wenn scheinbare Widerspüche versöhnt werden. 

über das integrale Denken: Ernst Ulrich von Weizsäcker

Ilsabe H.