Aktuelles / Veranstaltungen

Newsletter der Arbeitsgemeinschaft kirchliche Flüchtlingsarbeit Hamburg

30.03.2016

Die Arbeitsgemeinschaft kirchlicher Flüchtlingsarbeit Hamburg gibt den Newsletter Hamburgasyl heraus. Unter den Rubriken Aktuelles und Veranstaltungen für Engagierte, Angebote und praktische Hilfen für Flüchtlinge, Geben und Nehmen und Position beziehen findet man viele interessante Tipps und Infos.
Hier kommen Sie direkt zum Newsletter:

 

"Exil ist kein Ort, sondern ein Zustand"

20.03.2016

Im Rahmen der Europawoche hat Der Runde Tisch Blankenese-Hilfe für Flüchtlinge am Mittwoch, den 4. Mai um 20 Uhr den bosnischen Künstler, Filmemacher und Autor Adnan Softic zu einer Lesung seines Buches "Schlinge und Kristall sind aus dem gleichen Druck entstanden" eingeladen. Die Veranstaltung findet im Gemeindehaus statt.
Für sein Buch sprach Adnan Softic, der selber 1992 als 17-jähriger aus Sarajewo nach Deutschland floh,  mit Geflüchteten, die auf der Veddel ein neues Zuhause gefunden haben, über die komplexe Problematik des Exils. Softics Buch befasst sich "mit dem Zustand, in den man gerät, wenn man aus der Geschichte hinausgeworfen wird."

 

Die Farbe des Ozeans -Filmvorführung

20.03.2016

Der Runde Tisch Blankenese-Hilfe für Flüchtlinge organisiert im Rahmen der Europawoche und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeakademie am Montag, den 2. Mai um 19 Uhr die Filmvorstellung "Die Farbe des Ozeans" im Blankeneser Kino. Dieses deutsch-spanische Flüchtlingsdrama (2011) der Regisseurin Maggie Peren ist als besonders wertvoll ausgezeichnet worden.

Es ist eine absurde Situation: Urlauber aalen sich am Strand in der spanischen Sonne. Da strandet ein Boot mit völlig entkräfteten afrikanischen Flüchtlingen. „Ich muss helfen“, ist im Filmdrama „Die Farbe des Ozeans“ der erste Reflex der deutschen Touristin Nathalie .Aber wie? Sie kauft erstmal Wasser für den senegalesischen Flüchtling Zola und seinen kleinen Sohn Mamadou. Dann rückt schon die spanische Polizei an und schickt Nathalie weg. Doch das Schicksal von Vater und Sohn lässt sie nicht los.
Die deutsche Regisseurin Maggie Peren blickt in ihrer dramaturgisch dichten, ohne jedes Pathos erzählten Geschichte auf das Drama, das sich regelmäßig an den europäischen Küsten abspielt. Geschickt verkreuzt Peren die Schicksale ihrer Protagonisten. Nicht nur durch die Augen von Nathalie und Zola sieht der Zuschauer das Geschehen. Da ist auch der Spanier José, der als Polizist auf den Kanarischen Inseln darüber entscheiden muss, ob die Flüchtlinge bleiben dürfen oder abgeschoben werden.
Perens nüchterner Blick auf die Geschehnisse, ihre fast spröde Erzählweise und die ruhige Kameraführung ermöglichen es dem Zuschauer, das stark emotional besetzte Thema auf neue Art zu betrachten. Die Regisseurin tritt sozusagen einen Schritt zurück und macht auch schnell klar, dass es einfache und schnelle Lösungen des Flüchtlingsproblems nicht geben wird.

 

Die Auswirkungen der europäischen Flüchtlingspolitik auf Hamburg

20.03.2016

Die Katholische Akademie Hamburg veranstaltet am Mittwoch, den 6. April um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zur europäischen Asyl- und Migrationspolitik. Lesen Sie hier die Einladung.

 

Traumasensible Arbeit mit Geflüchteten

03.03.2016

Der Runde Tisch Blankenese, der Diakonieverein und die Gemeindeakademie laden zu einem Vortrag zum Thema "Traumasensible Arbeit mit Geflüchteten" in das Gemeindehaus ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 22.4.2016 um 17 Uhr statt. Lesen Sie hier die Einladung.

 

Solidarität ohne Grenzen

02.03.2016

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Hamburg! Gerechte Stadt" findet am 30. März 2016 von 17 Uhr 30 bis 19 Uhr 30 im Dorothee-Sölle-Haus in HH-Altona, Königstraße 54 die Veranstaltung "Solidarität ohne Grenzen" statt.
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Eine schwere Entscheidung

Ein junger Kosovo-Albaner voller Engagement und Hoffnung kommt nach Hamburg. Lesen Sie hier den Bericht von einem Betreuer.